Pfalz Pfälzer Abgeordnete äußern sich zu Verteidigungsministerin „AKK“

 Foto: Wolfgang Kumm/dpa
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Der Südpfälzer Grünen-Bundestagsabgeordnete Tobias Lindner hofft, dass die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer keine lange Einarbeitungszeit braucht, denn sie müsse noch diesen Herbst wichtige Entscheidungen treffen. „Die Bundeswehr braucht eine Befehlshaberin, die sich wirklich für die Bundeswehr interessiert und sie nicht als Sprungbrett für die weitere Karriere sieht.“ Sie müsse drängende Herausforderungen sofort angehen. Überrascht über die Besetzung des Amtes zeigt sich der Südpfälzer SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler. Er habe gehofft, die CDU setze auf fachpolitische Kompetenz und nicht „auf personalpolitisches Taktieren“. Es dürfe für Kramp-Karrenbauer nicht darum gehen, sich auf dem Rücken der Truppe für mögliche künftige Positionen zu profilieren. Für Hitschlers Wahlkreiskollege von der CDU, Thomas Gebhart, ist es nachvollziehbar, dass die Bundesvorsitzende der CDU auch Teil der Bundesregierung sein werde. „Die Herausforderungen im Bereich der Bundeswehr sind sicherlich groß. Ich traue Annegret Kramp-Karrenbauer zu, dass sie diese Herausforderungen konsequent und entschlossen anpacken wird“, sagte Gebhart.

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