Pfalz Markus Merk und Kollegen bieten sich als Kandidaten für den FCK-Aufsichtsrat an

Markus Merk mit der FCK-Legende Horst Eckel.
Markus Merk mit der FCK-Legende Horst Eckel.

Die Mannschaft um Rainer Keßler, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern, dem dreimaligen Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk, Ex-Nationalspieler Martin Wagner und dem ehemaligen langjährigen Vorstand des SC Freiburg, Martin Weimer, stellt sich als Alternative zur Wahl des FCK-Aufsichtsrates zur Verfügung. Das Quartett teilte am Freitag mit, dass Prof. Dr. Jörg E. Wilhelm, „ein international erfahrener Wirtschaftsanwalt“, die Gruppe „fachlich und inhaltlich“ komplettieren wird.

Mit „Lautrer Herzblut“

Das Team verbinde „Lautrer Herzblut, langjährige Erfahrung im Profifußballgeschäft sowie wirtschaftliche Kompetenz“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung . Und: „Bei der Auswahl des Teams war uns wichtig für die unterschiedlichen Herausforderungen fachliches Know-how den Mitgliedern anzubieten. “

Merk Sprecher der Gruppe

In einer Presseerklärung der Gruppe, deren Sprecher Markus Merk sein wird, heiß es: „Aus unserer Sicht ist es unumgänglich, die notwendige außerordentliche Jahreshauptversammlung kurzfristig einzuberufen, um die Voraussetzungen für Stabilität zu schaffen – hierfür sollten wir keine weitere Zeit verlieren“. Durch die Länderspielpause bietet sich satzungskonform der 17. November an.

Bekenntnis zum „Lautrer Modell“

Die Gruppe um Merk und Keßler bekennt sich zum „Lautrer Modell“. Wörtlich heiß es dazu: „Dieses Investorenmodell (Modell für Nachhaltigkeit) sieht neben einem oder mehreren Ankerinvestoren, den bedeutenden regionalen Investoren, stillen Teilhabern und die Beteiligung von Mitgliedern und Fans vor. Mit diesem Team sehen wir die Möglichkeit den Auftrag der Mitglieder stringent umzusetzen.“

Geschäftsführung stärken

Die Gruppe erklärt: „Mit einer inneren Geschlossenheit wollen wir die Basis für Vertrauen schaffen. Unsere vordergründige Aufgabe sehen wir darin, der Geschäftsführung einen starken Rückhalt zu geben, um den Verein zukunftsfähig sportlich wie wirtschaftlich zu stabilisieren.“ Und: „Wenn es uns gelingt, alle verfügbaren Kräfte auf einen gemeinsamen Nenner zu vereinen und die Energie des Vereins, der Mitglieder und Fans zu bündeln, sehen wir eine sehr gute Chance den 1. FC Kaiserslautern in eine positive Zukunft zu führen. “

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