Pfalz Mannheim/Karlsruhe: Zwei Unterkünfte für Zuwanderer sollen schließen

Im Benjamin-Franklin-Village im Norden Mannheims lebten zeitweise bis zu 4000 Flüchtlinge. Symbolfoto: Dpa
Im Benjamin-Franklin-Village im Norden Mannheims lebten zeitweise bis zu 4000 Flüchtlinge. Symbolfoto: Dpa

Das Land Baden-Württemberg gibt zwei im Jahr 2015 eingerichtete Erstaufnahmeeinrichtungen für Zuwanderer auf: das Benjamin-Franklin-Village in Mannheim sowie eine Unterkunft in der Karlsruher Oststadt. Die Einrichtung in Mannheim-Käfertal soll ab 30. September nicht mehr genutzt und bis zum Jahresende geschlossen sein.

Zwei Einrichtungen bleiben offen



Für aktuell unterzubringende Zuwanderer sollen vorläufig die Einrichtungen auf dem Spinelli-Areal und in der Industriestraße genutzt werden. Teilweise waren bis zu 4000 Menschen hier untergebracht, derzeit leben 700 hier. Betreiber ist das Deutsche Rote Kreuz. Die Unterkunft in Karlsruhe, die kleinste des Regierungspräsidiums Karlsruhe, soll am 31. Juli schließen. Auf RHEINPFALZ-Anfrage teilte die Stadt Neustadt mit, dass auch dort zwei Unterkünfte geschlossen werden.

x