Pfalz Mannheimer Dienstleister Bilfinger weiter in roten Zahlen

 Symbolfoto: dpa
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Von einer „soliden Bilanz“ und „stabilem Wachstum“ im Jahr 2017 berichtet der Mannheimer Industriedienstleister Bilfinger SE in seinem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht. Die Zahlen dahinter sind großteils ernüchternd: Unterm Strich standen 9 Millionen Euro Verlust, im Vorjahr waren es 8 Millionen gewesen. Auch das operative Ergebnis - also letztlich das, was das Unternehmen erwirtschaftete - sank binnen Jahresfrist auf 3 (Vorjahr: 15) Millionen Euro. Als Begründung wurde notwendige Risikovorsorge für möglicherweise verlustträchtige Projekte in den USA in Höhe von 50 Millionen Euro angeführt. Der Vorstand schlägt trotz des negativen Ergebnisses für 2017 eine Dividende von 1 Euro (unverändert) je Aktie vor. Bilfinger beschäftigte im vergangenen Jahr 35.644 Menschen, im Jahr zuvor waren es noch 36.946 gewesen.

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