Pfalz Mannheim: Kleinkind nach Unfall in Lebensgefahr

Vier Menschen wurden bei dem Unfall auf der Jungbuschbrücke schwer verletzt. Die Brücke war bis 1.40 Uhr komplett gesperrt. Foto
Vier Menschen wurden bei dem Unfall auf der Jungbuschbrücke schwer verletzt. Die Brücke war bis 1.40 Uhr komplett gesperrt.

Auf der Jungbuschbrücke in Mannheim sind bei einem Unfall am Samstag gegen 19.40 Uhr vier Personen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag schwebt ein zweijähriges Kind in Lebensgefahr. Der 23-jährige Fahrer eines Audis war aus noch ungeklärter Ursache auf dem Weg in die Innenstadt in den Gegenverkehr geraten. Er stieß frontal mit mehreren anderen Autos zusammen, darunter ein Opel einer 31-Jährigen, der sich überschlug.

Drei Menschen von Feuerwehr befreit



Der Audi-Fahrer wurde schwer verletzt, konnte sich aber selbst aus seinem Auto befreien. Sein 30-jähriger Mitfahrer sowie die 31-jährige Opel-Fahrerin und ein darin befindliches zweijähriges Mädchen mussten von der Feuerwehr befreit werden. Zwei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Zwei Notärzte und acht Rettungsfahrzeuge waren im Einsatz.

Unfallverursacher ist Führerschein los



Laut Polizei entstand ein Sachschaden von etwa 57.000 Euro. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt und sichergestellt. Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Reinigungsarbeiten war die Jungbuschbrücke bis 1.40 Uhr komplett gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Dem 23-Jährigen wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

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