Pfalz Mainz: LKA will gut gefälschte Pässe besser erkennen

Ein Mitarbeiter im kriminaltechnischen Dienst untersucht mit einem Spezialgerät gefälschte Pässe. Foto: dpa
Ein Mitarbeiter im kriminaltechnischen Dienst untersucht mit einem Spezialgerät gefälschte Pässe.

Dokumentenprüfgeräte sollen gut gefälschte Pässe erkennen und so falsche Identitäten entlarven. In einem Pilotprojekt hat die rheinland-pfälzische Polizei solche Geräte getestet. Die Ergebnisse sowie neue 3D-Techniken zur Aufdeckung von Straftaten stellen Innenminister Roger Lewentz (SPD) und der Präsident des Landeskriminalamts, Johannes Kunz, am Montag um 11 Uhr in Mainz vor.

Aus Täterbeschreibung wird 3D-Modell



Experten des Landeskriminalamtes erklären anhand eines 3D-Modells neue Möglichkeiten der Identifizierung von Tätern und der Analyse von Straftaten. An einem fiktiven Beispiel zeigen sie, wie Ergebnisse der Tatortvermessung und Dokumentation zu einer dreidimensionalen Rekonstruktion der Tatsituation verknüpft werden können. Erstmals wird auch eine 3D-Animation eines unbekannten Täters anhand einer Zeugenbeschreibung vorgestellt.

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