Pfalz Lichtblick bei FCK-Testspielschlappe: Bjarnason trifft und überzeugt

Traf erstmals für den FCK: Andri Rúnar Bjarnason. Foto: KUNZ
Traf erstmals für den FCK: Andri Rúnar Bjarnason.

(Aktualisiert und korrigiert) Drittligist 1. FC Kaiserslautern unterliegt vor 800 Zuschauern in Langenslonsheim im Testspiel gegen Regionalligist FSV Frankfurt 1:4 (0:3). Einen Lichtblick gab’s: Andri Rúnar Bjarnason. Er traf zum 1:3 (47.), scheiterte an der Latte und überzeugte. Als der FCK - auch dank des starken Florian Pick - nah dran war am 2:3, traf Muhamed Alawie nach Gino Fechners Fehlpass zum 1:4 (53.).

Hildmanns Erklärung



„In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass die Jungs müde und kaputt sind - der FSV hat aus drei Chancen drei Tore gemacht“, sagte FCK-Coach Sascha Hildmann und sieht im knochenharten Training der Woche den Grund für die Schlappe. „In der zweiten Halbzeit hat es die Mannschaft viel besser gemacht, da haben wir 20 Minuten richtig gut gespielt.“

Früher Rückstand



Der FSV führte nach acht Minuten 2:0. Nach feiner Flanke des fintenreichen Dribblers Steffen Straub traf Arif Güclü. Wenig später ließ Ahmed Azaouagh aus der Distanz das 2:0 folgen. Nach Matuwila-Foul an Alawie versenkte Straub, ganz Kunstschütze, einen
Freistoß aus 18 Metern.

Warten auf den sieben Wochen alten Marno



„Als Stürmer ist es immer wichtig zu treffen. Ich freu’ mich“, sagte FCK-Neuzugang Bjarnason. „Ich fühle mich gut in dieser Mannschaft – und warte jetzt auf meine Familie“, sagte der auch gut kombinierende Angreifer, der mit etwas Fortune auch zwei, drei Tore hätte machen können. Die Sehnsucht nach der Familie ist groß – Sohn Marno ist gerade mal sieben Wochen alt…

Lob für den „Eismann“



„Er hat das super gemacht, er war sehr präsent. Ich glaube, das ist der Spieler, der uns gefehlt hat“, sagte Trainer Hildmann nach dem starken Auftritt des „Eismanns“. An die Hitze muss sich Bjarnason noch gewöhnen.

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