Pfalz Kaiserslautern: Mit Flak-Munition zur Polizei

Die Polizei rät, aufgefundene Munition - oder auch Waffen - nicht selbst zu transportieren, sondern immer erst die Behörden zu i
Die Polizei rät, aufgefundene Munition - oder auch Waffen - nicht selbst zu transportieren, sondern immer erst die Behörden zu informieren.

Mit einem Geschoss für eine Flak (Flugabwehrkanone) und anderer Munition ist ein 62 Jahre alter Mann am Donnerstag zum Altstadtrevier der Polizei in Kaiserslautern gekommen. Der Mann sagte, er habe die Waffe im Nachlass eines verstorbenen Verwandten gefunden. Die Polizei rief den Kampfmittelräumdienst, der die Gegenstände abholte.

Nicht selbst zur Polizei bringen



Anders als zuerst gemeldet handelte es sich nicht um eine ganze Flak, sondern nur um ein einzelnes Geschoss. Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass es nicht ratsam ist, aufgefundene Waffen und Munition selbst zu transportieren. Dies sei erstens sehr gefährlich, zweitens könne es je nach Fall sogar zu einem Strafverfahren führen. Wer einen entsprechenden Fund macht, solle immer erst die Polizei informieren, die dann eine professionelle und vor allem ungefährliche Entsorgung in die Wege leiten kann.

x