Pfalz Kaiserslautern: Hoher Schaden bei Brand in Einfamilienhaus

Heftige Rauchentwicklung gab es bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus.  Foto: Stephan Moritz, Einsatzleiter (frei)
Heftige Rauchentwicklung gab es bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus.

Erst gab es einen Knall, dann qualmte es aus dem Keller: Großes Glück hatten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Kaiserslautern am frühen Samstagmorgen. Gegen 5 Uhr war es zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung gekommen, wie die Feuerwehr mitteilt.
Die beiden Bewohner wurden demnach vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, ihr Hund, den sie ebenfalls noch aus dem Haus retten konnten, kam beim Nachbar unter.

Brand im Heizraum ausgebrochen



Die Feuerwehr stellte fest, dass der Brand im Heizraum des Einfamilienhauses entstanden war. Das Feuer hatte demnach bereits auf einen Vorraum übergegriffen. Nach etwa einer Stunde habe das Feuer gelöscht und das Haus entraucht werden können, heißt es. Durch den Brandrauch wurde das Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen. Die Kriminalpolizei habe Ermittlungen aufgenommen, den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf über 100.000 Euro.

Qualm dringt in Nachbarhaus



Während der Löscharbeiten meldete sich die Nachbarin bei den Einsatzkräften, da auch bei ihrem Haus im Keller Rauch sichtbar wurde. Nachgerückte Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen die Kontrolle der Kellerräume und belüfteten sie.
Als Ursache für den Qualm im Nachbarhaus konnte ein Versorgungsschacht zwischen den beiden Gebäuden ausfindig gemacht werden, teilt der Einsatzleiter der Wehr mit. Die Feuerwehr war mit 20 Mann vor Ort, der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen sowie die Polizei mit einer Streife.

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