Pfalz Handball: Ludwigshafener Philipp Bauer zum HSV Hamburg

Philipp Bauer (beim Wurf) spielte einst bei der TSG Friesenheim. Er gehörte auch eine Saison zum Bundesliga-Kader, doch der heut
Philipp Bauer (beim Wurf) spielte einst bei der TSG Friesenheim. Er gehörte auch eine Saison zum Bundesliga-Kader, doch der heute 21-Jährige setzte sich dort nicht durch. Archivfoto: Kunz

Der Ludwigshafener Philipp Bauer wechselt mit sofortiger Wirkung von der SG Leutershausen zum ehemaligen Champions League-Sieger HSV Hamburg. Der 21 Jahre alte Bauer unterschrieb einen Vertrag bis 2020. Hamburg rutschte nach einem Lizenzskandal von der Bundesliga bis in die dritte Liga. Dort ist das Team aktuell Spitzenreiter der Nord-Staffel. Bauer soll am 13. Januar gegen HF Springe sein Debüt geben.

In Mundenheim und Friesenheim am Ball


Bauer spielte einst für die VTV Mundenheim und die TSG Friesenheim, wechselte dann zur SG Leutershausen. Mit der SGL spielte er eine Saison in der Zweiten Liga. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler soll im linken Rückraum spielen.

Bauer soll Lücke in Hamburg schließen



Dort fallen bei Hamburg der ehemalige kroatische Nationalspieler Blazenko Lackovic und Jan Kleineidam aus. „Philipps Art, den Handball zu leben und seine Einstellung werden der Mannschaft in der schweren Rückrunde helfen. Er ist variabel im Rückraum einsetzbar und wird die verletzungsbedingte Lücke von Blazenko Lackovic und Jan Kleineidam schließen“, sagte HSV-Vize-Präsident Martin Schwalb. Bauer erzielte in der laufenden Saison 97 Tore für Leutershausen.

Bauer von HSV-Konzept überzeugt


„Für mich stellt der Wechsel an die Elbe eine neue handballerische Erfahrung dar, von der ich mir erhoffe, dass sie mich weiter voranbringt. Außerdem gefällt mir das Konzept, dass die Hamburger vermehrt auf jüngere Spieler setzen und diese dort auch zum Einsatz kommen.“

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