Pfalz Große Koalition: Klöckner lehnt Nachverhandlungen ab

Julia Klöckner.  Archivfoto: DPA
Julia Klöckner. Archivfoto: DPA

Nach dem Ja des SPD-Sonderparteitags am Sonntag in Bonn zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, SPD und CSU zur Bildung einer Großen Koalition plädiert die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner für einen zügigen Start der Gespräche. „Gut, dass die SPD sich zu einer möglichen Regierungsbeteiligung durchringen konnte und nicht weiter der Illusion nach einer Minderheitsregierung oder einem Kooperationsmodell nachhängt, wie es die SPD-Bundesvize Dreyer vorgeschlagen hatte“, sagte Klöckner. Zugleich warnte sie vor weiteren Zugeständnissen an die SPD. Klöckner; „Ich denke, den SPD-Kollegen ist klar geworden, dass es zum Sondierungspapier, das einstimmig angenommen wurde, keine Nachverhandlungen geben kann. Vor uns liegen nun schwierige Etappen, auf denen wir gleichberechtigt, verbindlich und fair im Umgang verhandeln werden. Packen wir es an.“

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