Pfalz Führerschein-Betrugsprozess: Urteile sind gefallen

Die Urteile sind gefallen.
Die Urteile sind gefallen.

Im Führerscheinbetrugsprozess sind die Urteile am Landgericht Kaiserslautern am Donnerstagmorgen gefallen. Der Hauptangeklagte aus Kaiserslautern ist trotz der Gefängnisstrafe von vier Jahren und drei Monaten wegen banden- und geschäftsmäßiger Urkundenfälschung sehr zufrieden, weil er nach der Urteilsverkündung das Gericht als zunächst freier Mann verlassen durfte. Bis das Urteil rechtskräftig ist, wurde er aus der Untersuchungshaft entlassen. Seine Töchter und er brachen noch im Sitzungssaal hörbar in Tränen aus.

Für die verbliebenen Angeklagten, eine Frau und zwei Männer, endete der Prozess mit Bewährungsstrafen von acht Monaten bis zu einem Jahr und drei Monaten. Alle haben das Recht auf Revision.

Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass die Gruppe Personen mit mangelnden Deutschkenntnissen bei der theoretischen Führerscheinprüfung „geholfen“ haben.

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