Pfalz Frankenthal: Jazztage im November erhalten höhere Landeszuschüsse

Hauptact bei den Frankenthaler Jazztagen im November ist der amerikanische Gitarrist Peter Bernstein, der in Frankenthal auch ei
Hauptact bei den Frankenthaler Jazztagen im November ist der amerikanische Gitarrist Peter Bernstein, der in Frankenthal auch einen Workshop anbietet.

Zum dritten Mal finden vom 7. bis 11. November Frankenthaler Jazztage im Kulturzentrum Gleis 4 statt: einen Tag länger als 2017 und mit prall gefülltem Programm. Möglich macht das ein höheres Budget: Denn nach dem Erfolg vor allem der zweiten Auflage hat das Land die Projektförderung um 2.000 auf 7.000 Euro erhöht. „Es geht weiter aufwärts“, sagt Christian Schatka von der IG Jazz, die das Festival mit veranstaltet.

New Yorker Jazzgitarrist bietet Workshop an



Hauptact ist der New Yorker Jazzgitarrist Peter Bernstein, der mit dem Martin Sasse Trio auftritt und auch einen Improvisations-Workshop anbietet. Neugierig macht das Hamburger Kollektiv NuH(u)ssel Orchestra. Die jungen Musiker aus der Hansestadt haben den Jazzpreis „Future Sounds 2017“ der Leverkusener Jazztage erhalten. Möglich seien Gastspiele solchen Kalibers nur durch einen höheren Etat, sagt Schatka. Das Gesamtbudget: 20.000 Euro. Zum Vergleich: 2016 und 2017 waren es 13.000 Euro. Denn die IG Jazz habe auch noch weitere Sponsoren gewinnen können. Außerdem im Programm: die Bigband Track 4, eine Jam-Session mit den Gödes Jazz Mags, das Nils Wogram Nostalgia Trio, das Duo Bob Degen und Matthias Nadolny, Fola Dada mit Joo Kraus, Jazz für Kinder und ein Nachwuchspreis.

Karten-Verkauf



Karten gibt es im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional Stellen und im Netz auf der sehr übersichtlich gestalteten Homepage www.jazztage.net. Hier kann man sich auch für den Improvisations-Workshop mit Peter Bernstein anmelden. Tagespässe kosten im Vorverkauf 24,90 Euro, Zwei-Tages-Pässe 39,90 Euro und Festivalpässe für das komplette Programm 54,90 Euro.

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