Pfalz Filmfestival Ludwigshafen: Auftakt mit Corinna Harfouch

In „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“ spielen Corinna Harfouch und Karl Kranzkowski ein Ehepaar. Foto: Alamode Film
In »Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?« spielen Corinna Harfouch und Karl Kranzkowski ein Ehepaar.

Die Tragikomödie „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“ von Kerstin Polte wird am 22. August das 14. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen eröffnen. Als „Sommerfilm mit Ferien vom Realismus“ kündigen die Festivalmacher die Produktion an, in der Corinna Harfouch die Hauptrolle spielt.

Festivalleiter hofft wieder auf 100 000 Gäste



Das Festival auf der Parkinsel erwartet zwischen 22. August und 9. September wieder 100.000 Besucher. „Nach der Berlinale ist unser Festival am Rhein das besucherstärkste in Deutschland. Darauf können Ludwigshafen und das Publikum auf der Parkinsel stolz sein“, so Festivaldirektor Michael Kötz. Und er kündigt an: „Der Eröffnungsfilm ist durchaus programmatisch, denn er ist fantasievoll und voller Humor, wunderbar magisch und dabei trotzdem tiefsinnig. Das ist genau die Mischung, die unser Publikum liebt.“

„Ein Film, der das Leben feiert“



In „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“ geht es um Charlotte (die im Jahr 2015 mit dem Preis für Schauspielkunst des Festivals ausgezeichnete Corinna Harfouch), die mit einer schweren Krankheit konfrontiert wird und das Leben neu entdeckt. Der Film, in dem auch Meret Becker zu sehen ist, lief im Mai in einigen Programmkinos. Festivaldirektor Michael Kötz schwärmt: „ein Film, der das Leben feiert, das so zerbrechlich ist, und uns in großartigen Bildern, vollgepackt mit Atmosphäre, hinaus aus der allzu realen Stadt in die freie, luftige Natur führt und ans Meer mit dem großen Himmel“.


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