Pfalz FCK: Zwei freie Tage für den Derbysieg [mit Video]
Das Derby – in den ersten 45 Minuten ein beidseitiger Abnutzungskampf. Vor KSC-Torhüter Uphoff spielte das Routine-Duo Gordon/Pisot die rustikal-konsequente Saubermannvariante. Einer Lauterer Torannäherung von Kevin Kraus nach Christoph Hemleins Ecke (4.) ließ Florian Pick nach einem Solo einen gefährlichen Distanzschuss folgen, der allerdings knapp am Pfosten vorbeistrich (25.).
"Ich wollte mal was Schönes machen"
Fast hätte der KSC ein Tor geschenkt bekommen: Hemlein lief beim Klärungsversuch in die falsche Richtung, das Spielgerät ging ihm verloren, Anton Fink scheiterte, von Carlo Sickinger gestört, an Torhüter Lennart Grill (26.). Nach Burak Camoglus Pfostentreffer, durch einen Stellungsfehler Sickingers ermöglicht, bekam der FCK das Spiel besser in Griff, wurde mutiger. Das lag auch an Antonio Jonjic , der den Gelb-Rot gefährdeten Hemlein nach der Pause ablöste. Der 19-Jährige verlieh dem FCK im Zusammenspiel mit dem umtriebigen Dominik Schad Flügel. Nach einem Pick-Solo blieb Kühlwetters Hackentrick ohne Erfolg (57.). „Ich wollte mal was Schönes machen, hab’ den Ball aber nicht richtig getroffen“, sagte Kühlwetter später mit dem breiten Grinsen eines Derbysiegers in Feierlaune. Das Tor das Tages gelang dem ungemein fleißigen Schad, den Kühlwetter nach Jan Löhmannsröbens feinem Pass in Szene setzte (76.). „Wir haben uns endlich mal belohnt. Hinten wie schon zuletzt zu null gespielt und vorne nach zwei Spielen endlich wieder getroffen“, sagte Torschütze Schad. „Derbysieg, eine tolle Feier mit den Fans, ein schöneres Szenario kann man sich für sein erstes Profitor nicht wünschen.“ Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.