Pfalz FCK-Trainer Sascha Hildmann sorgt sich um den am Knie verletzten Kevin Kraus
Trainer Sascha Hildmann vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, an diesem Sonntag (22.05 Uhr) Gast in der SWR-Sendung „Flutlicht“, macht sich Sorgen um Abwehrspieler Kevin Kraus. „Das sieht nicht gut aus“, orakelt der Coach. Kraus war am Samstag beim 2:0 gewonnenen Heimspiel gegen Hildmanns Ex-Klub SG Sonnenhof Großaspach nach 73 Minuten wegen einer Knieverletzung ausgeschieden. Kraus, im letzten Sommer vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim gekommen, war in allen 21 Spielen dieser Saison für den FCK im Einsatz. Nach Noten ist er der beste FCK-Feldspieler der Hinrunde.
Hainault imponiert dem Coach
Auch gegen die Aspacher arbeitete Kraus absolut überzeugend. Ein Sonderlob fand der Coach für den Kanadier André Hainault. „Er hat bockstark verteidigt“, betont Hildmann den 32-Jährigen, der die Mannschaft als Kapitän angeführt hatte. Die Routiniers Kraus und Hainault rahmten Carlo Sickinger (21) , den spielerisch herausragenden Kopf der Dreierkette, ein.
Zuck und Sternberg kehren zurück
Am Montag haben die Roten Teufel trainingsfrei. Am Dienstag (10 Uhr und 15 Uhr) startet Hildmann die Vorbereitung auf das Spiel am Freitag (19 Uhr) bei Preußen Münster. Dann kann er wieder auf den zuletzt Gelb-Rot gesperrten Linksverteidiger Janek Sternberg und wohl auch auf Flügelspieler Hendrick Zuck zurückgreifen, der gegen Großaspach mit Grippe pausiert hatte.
Sonderlob für Toni Jonjic
So rückte der 19 Jahre alte Flügelflitzer Antonio Jonjic in den Kader, kam in der 82. Minute zu seinem Drittliga-Debüt. „Toni hat sich für seinen Einsatz bedankt. Das muss er aber nicht. Er hat sich das erarbeitet. Er ist nah dran ...“, lobt Trainer Hildmann.
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