Pfalz FCK-Trainer Hildmann auf der Suche nach einem Sechser und einem Sturmtank
Am Sonntag (10 Uhr) ist Trainings-Aufgalopp beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern auf Platz vier auf dem Betzenberg. Um 16 Uhr gastieren die Roten Teufel dann beim A-Ligisten SpVgg Waldfischbach-Burgalben. Deren Trainer Frank Steigelmann spielte einst beim FK Pirmasens mit dem heutigen FCK-Trainer Sascha Hildmann in einer Mannschaft. In einem Interview der RHEINPFALZ am SONNTAG erklärt Hildmann, dass er den Kader fußballerisch verbessert wissen will. Gesucht: gute Fußballer, ein sehr präsenter, großer Sechser und ein Sturmtank.
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Zwei Neue sind am Start
Zwei Neuzugänge wird Hildmann beim Start begrüßen: den offensiven Mittelfeldmann Simon Skarlatidis (28; bisher Würzburger Kickers) und Innenverteidiger José-Junior Matuwila (27; bisher Energie Cottbus). Im Interview der RHEINPFALZ am SONNTAG sagt der Lauterer Cheftrainer: „Skarlatidis ist sehr fußballintelligent, er versteht ein Spiel zu lesen, er bringt gute Standards. Simon ist zudem sehr variabel, steht für viele Positionswechsel, bringt auch gute Flanken. Er kann vorne alles spielen. José Matuwila ist ein super Junge, sehr bodenständig. Er hat 36 von 38 Spielen in der Dritten Liga für Cottbus gemacht – er ist sehr präsent, besitzt einen guten linken Fuß, er ist schnell und kopfballstark.“
Der Wortbruch des Zehners
Als Spielmacher auserkoren war Nicolas Sessa vom VfR Aalen. Der Vertrag war unterschriftsreif, der Spielmacher stand im Wort, sagte am Mittwochabend ab und wechselt zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. „Wenn ein Spieler nicht zu 100 Prozent vom FCK überzeugt ist, dann macht das auch keinen Sinn“, sagt dazu Trainer Hildmann.