Pfalz FCK in Münster ohne Abwehrchef Kraus

Es geht doch noch nicht: Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern muss an diesem Freitag (19 Uhr) im Auswärtsspiel bei Preußen Münster auf den am Knie verletzten Innenverteidiger Kevin Kraus verzichten. Deshalb ist FCK-Trainer Sascha Hildmann gezwungen, seine Abwehrkette umbauen. Wer neben André Hainault und Carlo Sickinger verteidigt, ist noch offen. Özgür Özdemir ist ein Kandidat für die Kraus-Position. Auch Gino Fechner spielt in den Gedanken des Trainers hinsichtlich seiner Defensive eine Rolle. Innenverteidiger Lukas Gottwalt hat seine Patellasehnenreizung gerade erst überstanden, ist noch nicht wieder vollkommen hergestellt. Der 21-Jährige steht aber im 18er-Kader. Der 26 Jahre alte Kraus hat beim 2:0 des FCK am Samstag gegen Sonnenhof Großaspach eine Meniskusquetschung erlitten. FCK-Flügelspieler Henrick Zuck fehlt erneut grippekrank, hat einen Rückfall erlitten. Wieder einsatzbereit auf der linken Seite ist Janek Sternberg. Er hat seine Gelb-Rot-Sperre verbüßt.

SC Preußen erwartet 10.000 Zuschauer


Der Schnee von Donnerstag soll die Eröffnungspartie des 22. Drittliga-Spieltags nicht gefährden. „Der Rasen ist grün, die Rasenheizung läuft – wir gehen fest davon aus, dass gespielt werden kann. Die Zuwegung wird geräumt – und die Prognosen für Freitag sind ja auch so, dass es wärmer wird“, sagt Marcel Weskamp, der Pressesprecher der Preußen. Rund 10.000 Zuschauer werden in Münster erwartet, 1431 Auswärtskarten für die Partie hat der FCK abgesetzt.

Trainer Antwerpen geht zum Saisonende


Der Tabellensiebte hat zwei Punkte mehr als der Rangachte aus Kaiserslautern, aber bei den Münsteranern hängt der Haussegen schief: Trainer Marco Antwerpen mag sich nicht mit dem von Sportchef Malte Metzelder ausgerufenen Sparkurs anfreunden und machte dieser Tage öffentlich, dass er die Preußen zum Saisonende gemeinsam mit Co-Trainer Kurtulus Öztürk verlässt.

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