Pfalz FCK: Großer Fan-Frust nach 0:0 am „Betze“
Fan-Frust am „Betze“, die Pfiffe sind noch lauter geworden: Ein Pfosten-Kopfball von Jan Löhmannsröben in der zweiten Hälfte (69.) war die erste wirklich gefährliche Szene für den Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern in der Partie gegen einen gut organisierten SV Wehen Wiesbaden, die 0:0 endete. In der Nachspielzeit rettete SVWW-Torwart Markus Kolke gegen einen Freistoß von Mads Albaek, den Nachschuss von Elias Huth holte Patrick Schönfeld von der Linie. Im Gegenzug rettete FCK-Innenverteidiger Kevin Kraus auf der Linie. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.
Kaum Torchancen
Die Partie vor 18.716 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion war von Fehlpässen zwischen beiden Strafräumen geprägt. Torchancen gab es hüben wie drüben nicht wirklich viele; kurz vor der Halbzeitpause hatte auch der SVWW einen Pfostentreffer zu verzeichnen. Zudem hatte der FCK Glück, dass es bei Lukas Gottwalts Griff gegen Patrick Schönfeld keinen Elfmeter gab (27.). Die FCK-Fans, deren Hoffnungen auf einen direkten Wiederaufstieg ihres Teams immer mehr schwinden, quittierten den ideenlosen Auftritt der Roten Teufel mit Unmutsbekunden. Die richteten sich auch gegen Trainer Michael Frontzeck. Es gab einige „Frontzeck raus“-Rufe. Die Mannschaft wurde beim Gang in die Kurve kräftig ausgepfiffen und ausgebuht. Die Abstiegszone ist näher als die Aufstiegsränge.