Pfalz FCK auf der Suche nach Vereinsvorstand

Es bleibt dabei: Bis Ende Januar soll der neue zweiköpfige Vorstand des eingetragenen Vereins 1. FC Kaiserslautern feststehen. Was die Lizenz für die Fußball-Drittliga-Saison 2019/20 angehe, sei er „optimistisch“: Das sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf nach der Sitzung des Gremiums.

Finanzierung und Chef-Frage zentral

Die Vorstandsfrage und die Finanzen standen im Mittelpunkt des Treffens, das bis in den sehr späten Mittwochabend hinein gedauert hat. „Ich bin optimistisch, dass wir bis Ende Januar die Richtigen ausgewählt haben“, sagte Banf. Vereinzelt hätten sich Leute für das Ehrenamt als Vereinsvorstand beworben, andere habe man angesprochen. „Wir wollen alle Gremien des FCK in die Entscheidung einbeziehen“, betonte Banf, „Vereinsrat, Ehrenrat und die Geschäftsführung der FCK-Kapitalgesellschaft. Deshalb dauert das alles noch etwas. Aber die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten muss ja passen.“

Nachfolger für Keßler und Littig gesucht

Die Suche nach einem neuen Vereinsvorstand ist nötig, weil der Ende September als Wunschkandidat Banfs installierte Rainer Keßler drei Tage vor Weihnachten vom Aufsichtsrat nach Dissonanzen wieder abberufen wurde. Keßler hatte bei der Jahreshauptversammlung öffentlich Rücktrittsgedanken geäußert, sich dann aber wieder davon distanziert. Das kommissarische Vereinsvorstandsmitglied Michael Littig ist Mitte Dezember zurückgetreten und in den Aufsichtsrat zurückgekehrt.

Mannschaft fliegt am Freitag nach Spanien

Die Drittliga-Mannschaft der Lauterer fliegt am Freitagmittag ins neuntägige Trainingslager nach Spanien. 23 Feldspieler sowie die vier Torhüter Wolfgang Hesl, Jan-Ole Sievers, Lennart Grill und Lorenz Otto nimmt Chefcoach Sascha Hildmann mit. Testen wird der FCK in Andalusien am Montag gegen den ungarischen Meister FC Mol Vidi und am Donnerstag, 17. Januar (jeweils16 Uhr), gegen Shanghai Shenhua aus China. |osp Auf der folgenden Rheinpfalz-Seite findet ihr alle Informationen zum 1.FC Kaiserslautern