Pfalz FCK: Am Samstag im U19-Pokalfinale gegen den SC Freiburg
Der 1. FC Kaiserslautern schreibt dank seiner Jugend auch mal wieder positive Schlagzeilen. Am Samstag (11 Uhr) trifft die U19 des FCK im 32. DFB-Jugendpokalfinale im Stadion auf dem Wurfplatz nahe des Berliner Olympiastadions auf den Bundesliga-Rivalen SC Freiburg. Das Finale könne für viele das Spiel des Lebens werden, einmalig bleiben, sagt FCK-Trainer Marco Laping. Sie alle sollten Freude haben, alles aufsaugen. Er bedauert, dass Linksverteidiger Flavius Botiseriu und Mittelfeld-Ass Nils Schätzle, die großen Anteil an den Pokalerfolgen haben, mit schweren Verletzungen ausfallen. Sie sind aber am Freitag in Berlin zur Mannschaft gestoßen, die sich zuvor in Dessau, der Partnerstadt Ludwigshafens, vorbereitet hat.
Großes Lauterer Kino
Spektakulär der Weg des FCK nach Berlin: Sensationell der 3:2-Heimsieg gegen Bayern München. Im Viertelfinale gegen Werder Bremen hieß es nach 120 Minuten 0:0. Mit dem 32. Elfmeter wurde der Krimi entschieden, der FCK gewann 14:13. Ganz großes Kino das Halbfinale, in dem Torben Müsel und Co. Ligaprimus TSG Hoffenheim mit 5:0 vom Platz fegten.
Wills Abschiedsspiel
Einig sind sich die beiden Final- Trainer in der Einschätzung der jeweiligen Stärken. „Wir kommen über viel Ballbesitz“, sagt Thomas Stamm, der Coach des SCF. Eine starke, kernige Defensive mit gutem Umschaltspiel, sieht Marco Laping bei seinen Jungs, die in Lennart Grill meist einer starken Rückhalt wussten. Doppelt emotional wird’s für FCK-Kapitän Paul Will. Es ist sein letztes Spiel für die Roten Teufel. Der Mittelfeldrackerer und Standardexperte wechselt zur zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.