Pfalz FCK: 33.500 Karten fürs „Löwen“-Spiel verkauft

Die Macher beim FCK: Trainer Michael Frontzeck und Sportvorstand Martin Bader (links). Foto: KUNZ
Die Macher beim FCK: Trainer Michael Frontzeck und Sportvorstand Martin Bader (links).

Bundesliga-Kulisse in Liga drei: Der 1. FC Kaiserslautern hat – Stand jetzt – 33.500 Karten für die Saisonouvertüre am Samstag (14 Uhr) gegen 1860 München abgesetzt. Die knapp 5000 Karten der „Löwen“-Fans sind darin eingerechnet. 11.900 Dauerkarten hat der FCK bis dato verkauft, teilte FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf auf Anfrage mit.

Profis mit großer Vorfreude



„Es kommen sicher richtig viele Zuschauer ...“, zeigte sich Mittelstürmer Lukas Spalvis am Samstag nach dem 2:1-Testspielsieg gegen Zweitligist Dynamo Dresden sehr interessiert an den aktuellen Vorverkaufszahlen. Spalvis, gegen Dresden als Schütze des Führungstreffers gefeiert, ist einer der großen Lauterer Hoffnungsträger. Er kann, er soll, er muss den Unterschied machen. „Er hat die Qualität“, sagt Trainer Michael Frontzeck.

Kraus/Hainault gut abgestimmt



„Wie viele erfolgreiche Generalproben gab es schon und danach lief nichts ...“ Kevin Kraus, der sich in den bisherigen Tests als eine Säule der Lauterer Abwehr zeigte, mag die guten Resultate der Vorbereitungsspiele nicht überbewerten. „Trotzdem beendet man die Vorbereitung natürlich lieber mit einem Sieg“, sagte Kraus nach der Partie gegen Dresden. Sehr zuversichtlich stimmt ihn das Zusammenwirken mit dem Kanadier André Hainault in der Innenverteidigung: „Wir verstehen uns auch sonst gut. Sprachlich gibt es keine Probleme, André spricht ja sehr gut Deutsch.“

Gorenzel vertritt Bierofka



Erfolgreich verlaufen sind auch die Vorbereitungsspiele der „Löwen“. „Da nehmen sich Lautern und wir uns ja nichts“, sagt Günther Gorenzel. Der 46-Jährige, seit Januar 2018 Sportlicher Leiter des TSV 1860 München, vertritt jeweils bis zur Wochenmitte im nächsten halben Jahr Cheftrainer Daniel Bierofka, der die Fußball-Lehrer-Ausbildung durchläuft. Gegen Zweitligist SV Sandhausen gewannen die „Sechziger“ 2:1. Die Leistungen stimmen Gorenzel zuversichtlich, der 2011/2012 als Co-Trainer von Marco Kurz beim FCK arbeitete. „Wenn der FCK und 1860 München aufeinandertreffen, dann ist das eigentlich nicht Dritte Liga. Bei der Tradition, bei den Fans, ist das gefühlt Bundesliga“, sagte Gorenzel.

Hemleins Appell



„Was hier passiert, ist Wahnsinn“, schwärmt Christoph Hemlein, der Flügelspieler, angesichts der Euphorie rund um den FCK. „Es ist aber wichtig, ruhig zu bleiben, die Mannschaft auch so zu unterstützen, wenn es mal nicht so läuft“, mahnt der 27-Jährige, der sich „wahnsinnig auf das erste Spiel freut“. Hemlein: „Für uns gilt es in allen Spielen mit absoluter Leidenschaft anzutreten.“

Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.

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