Pfalz FC Bayern München spielt am 27. Mai auf dem Betzenberg gegen den FCK für den FCK
Freunde helfen in der Not! Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München gastiert am Montag, 27. Mai, 18.30 Uhr, zu einem Freundschaftsspiel beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion. Die Einnahmen überlassen die Bayern dem in finanziellen Nöten steckenden FCK.
Hildmann ist begeistert
„Bayern, das ist super! Weltklasse“, schwärmt FCK-Trainer Sascha Hildmann in froher Erwartung des großen Saisonfinales. Zwei Tage vorher – Anpfiff 16.15 Uhr – spielt er mit seiner Mannschaft im Verbandspokalfinale in Pirmasens gegen Wormatia Worms um den Einzug in den DFB-Pokal. Hildmann hofft, dass Carlo Sickinger dann wieder fit ist, seinen Faserriss im Oberschenkel auskuriert hat.
FCB mit „Rib & Rob“
Der FC Bayern hat zugesagt, zwei Tage nach dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen RB Leipzig mit komplettem Kader auf dem Betze anzutreten. Auch Franck Ribéry und Arjen Robben, die den Verein verlassen, werden im Fritz-Walter-Stadion noch einmal mit dabei sein.
Briegel und Wüst als Türöffner
„Die Idee und Initiative zu diesem Spiel gingen von Hans-Peter Briegel und Paul Wüst aus. Wir freuen uns sehr, dass der FC Bayern München sich bereit erklärt hat, ein Freundschaftsspiel auf dem Betzenberg gegen uns auszutragen. Die Einnahmen sind ein wichtiger Bestandteil im Rahmen unseres Zulassungsverfahren. Für diese Unterstützung sind wir den Verantwortlichen vom FC Bayern München sehr dankbar und freuen uns auf das Aufeinandertreffen am 27. Mai“, betont FCK-Geschäftsführer Sport Martin Bader im Vorfeld der Partie. FCK-Ikone Briegel, gut bekannt mit Bayern-Boss Rummenigge, und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Paul Wüst, waren die Türöffner für den FCK in München.
Rummenigge: Fußball lebt auch von Solidarität
„Der 1. FC Kaiserslautern ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland“, erklärt Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München. „Viele Jahre hat es intensive, im Rückblick auch legendäre Spiele des FC Bayern in Kaiserslautern gegeben. Der Fußball lebt von Emotionen und sportlicher Rivalität, auch von Solidarität. Deshalb helfen wir gerne und hoffen, dass der 1. FC Kaiserslautern auf absehbare Zeit auch wieder in die Bundesliga aufsteigen kann.“