Pfalz-Ticker Umzug Ludwigshafen: Polizeidrohne muss wegen Windböen am Boden bleiben

Mehr als 100.000 Zuschauer sahen am Sonntag den Umzug in Ludwigshafen.
Mehr als 100.000 Zuschauer sahen am Sonntag den Umzug in Ludwigshafen.

Nach dem großen Fasnachtsumzug in Ludwigshafen zog die Polizei am Sonntagabend eine weitgehend positive Bilanz: Größere Zwischenfälle habe es nicht gegeben. Die Sicherheit rund um den Umzug sei durch etwa 310 Polizeikräfte gewährleistet worden, sagte ein Polizeisprecher. Aufgrund des Windes habe die ursprünglich für die Überwachung des Zuggeschehens vorgesehene Polizeidrohne nicht eingesetzt werden können.

Testkäufe zum Jugendschutz

Im Umfeld des Fastnachtsumzuges wurden von Schülern der Höheren Berufsfachschule Ludwigshafen, „Fachbereich Polizeidienst und Verwaltung“, sieben Testkäufe zur Kontrolle des Alkoholverkaufes an Jugendliche durchgeführt. Dabei kam es laut Polizei zu drei Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen.

Seitens der Polizei wurden 21 Personenkontrollen durchgeführt. Gegen sechs Personen wurde ein Platzverweis ausgesprochen, wovon zwei Personen letztendlich in Gewahrsam genommen werden mussten. Im Verlauf des Fasnachtsumzuges kam es darüber hinaus zu vier Körperverletzungen, einem Verstoß gegen das Waffengesetz und einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Mehr zum Umzug seht hier und hier.

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