Pfalz Fachleute schlagen Alarm: Gefahr für Waldbrände ist hoch

Weil es für diese Jahreszeit deutlich zu trocken ist, schätzen Experten für Waldbrände als hoch ein. Archivfoto:dpa
Weil es für diese Jahreszeit deutlich zu trocken ist, schätzen Experten für Waldbrände als hoch ein. Archivfoto:dpa

Hohe Waldbrandgefahr und trockene Ackerböden: In Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist es nach Einschätzung von Fachleuten für die Jahreszeit deutlich zu trocken. Allerdings bekommen die beiden Bundesländer am Donnerstagnachmittag voraussichtlich mehr Niederschlag ab als viele andere Teile Deutschlands, wie der Deutsche Wetterdienst am Dienstag vorhersagte. Damit sinkt auch die Waldbrandgefahr am Donnerstag deutlich.

Am Freitag kühlt es ab



„Es wird zwei bis drei Stunden mal kräftig pladdern“, sagt Meteorologe Helge Tuschy. „Danach wird es schnell wieder trocken.“ Allerdings stelle sich dann wechselhafteres Wetter ein und die Temperaturen sinken. Am Donnerstag erreichen sie noch einmal Spitzenwerte bis 23 Grad, am Freitag aber nur noch 17 Grad.

Nach Einschätzung von DWD-Agrar-Meteorologe Hans-Helmut Schmitt hat es zwischen Februar und April ein Drittel zu wenig geregnet. Starke Sonneneinstrahlung und mitunter kräftiger Wind sorgten zusätzlich für trockene Böden. Die Trockenheit mache derzeit vor allem dem Raps, den Zuckerrüben und dem Mais zu schaffen.



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