Pfalz Eulen Ludwigshafen holen U21-Nationalspieler Jannek Klein vom FC Barcelona

Bereit zu großen Taten: Jannek Klein. Foto: IMAGO
Bereit zu großen Taten: Jannek Klein.

Linkshänder Jannek Klein (20), bei der SG Flensburg-Handewitt ausgebildet, wechselt nach einem Jahr beim FC Barcelona, wo er in der zweiten Mannschaft spielte, zu Handball-Bundesligist Eulen Ludwigshafen. Der Junioren-Nationalspieler erhält einen Zweijahresvertrag bei den Eulen, die in ihr drittes Bundesligajahr in Serie gehen. Der 1,96 m große Linkshänder wird das Trikot mit der Nummer 77 tragen. Am Mittwoch wird er mit den drei weiteren Neuzugängen Dominik Mappes, Martin Tomovski und Max Neuhaus vorgestellt. Klein reist dann mit dem vom SC Magdeburg zu den Eulen kommenden Max Neuhaus zur U21-WM in die Schweiz.

Kleins große Vorfreude



„Ich bin dankbar für die Chance, Bundesliga spielen zu dürfen und das Vertrauen, dass die Eulen mir entgegenbringen. Ich durfte einen tollen ersten Eindruck gewinnen und habe schon viel Positives gehört, sodass ich mich besonders auf die Mannschaft und die Fans freue“, ließ Jannek Klein per Pressemitteilung wissen.

Der Weg der Weiterentwicklung



Eulen-Geschäftsführerin Lisa Heßler sieht in dem Transfer eine schlüssige Weiterentwicklung der Mannschaft: „Mit der Verpflichtung von Jannek gelingt es uns, adäquat unserer Philosophie einen weiteren deutschen U21-Nationalspieler für die Eulen zu begeistern und damit vorerst die Kaderplanung abzuschließen. Wir freuen uns, dass wir mit Jannek, seinem Berater und dem FC Barcelona eine kurzfristige Lösung finden konnten und sind sicher, dass er in unser Team passt.“

Ein tolles Signal



„Wir haben Jannek bereits seit Längerem im Blick und seine Entwicklung in Flensburg und auch in Barcelona verfolgt. Dass er diese jetzt bei uns in Ludwigshafen mindestens die nächsten zwei Jahre fortsetzen wird, ist ein tolles Signal und gleichzeitig eine spannende Aufgabe. Jannek ist ein Spieler mit großem Potenzial und wir sind davon überzeugt, dass er den Weg der Eulen erfolgreich mitgestalten wird“, erklärt Cheftrainer Ben Matschke.

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