Pfalz Eishockey: Adler-Supertalent Seider nach üblem Foul „okay“

Matthias Plachta (Zweietr von links), der heute 28 wird, stützt seinen benommenen Mannheimer Kollegen Moritz Seider. Foto: dpa
Matthias Plachta (Zweietr von links), der heute 28 wird, stützt seinen benommenen Mannheimer Kollegen Moritz Seider.

Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider geht es nach dem üblen Foul an ihm beim deutschen 3:2-Sieg bei der Weltmeisterschaft gegen Gastgeber Slowakei wieder besser. Der 18 Jahre alte Verteidiger vom deutschen Meister Adler Mannheim sei „aktuell okay“, er werde noch „einmal eingehend untersucht“, teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) in der Nacht nach dem Spiel mit. Der Slowake Ladislav Nagy hatte den in der Situation ungeschützten Seider von hinten gegen die Bande gecheckt. Seider war benommen zusammengesackt und musste von seinem Mannheimer Teamkollegen Matthias Plachta vom Eis geführt werden. Nagy hatte für das Foul dennoch nur eine Zwei-Minuten-Strafe erhalten. „Da wird ein 18-jähriger Junge von hinten komplett die Bande reingefahren. Meiner Meinung nach sind das fünf Minuten“, schimpfte der deutsche Kapitän Moritz Müller. Seider, der als künftiger NHL-Profi gehandelt wird, war bester deutscher Verteidiger im bisherigen Turnierverlauf.

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