Rheinland-Pfalz Dürkheimer Wurstmarkt: Positive Halbzeitbilanz

Nicht nur beim Literarischen Frühschoppen feierten die Menschen ausgelassen.
Nicht nur beim Literarischen Frühschoppen feierten die Menschen ausgelassen. Foto: Franck

Obwohl das Wetter lange nicht so mitgespielt hat wie im Vorjahr, sind die Verantwortlichen mit dem Verlauf der ersten Wurstmarkt-Halbzeit zufrieden. „Das war ein sehr gelungener Vormarkt“, resümiert Marcus Brill, Chef des städtischen Organisationsteams. Konkrete Besucherzahlen nannte er nicht. Dass wegen des verregneten Wochenendes wohl weniger Gäste auf den Brühlwiesen waren als 2018, spiele keine große Rolle. „Die Hauptsache ist, dass sich alle Besucher auf dem Wurstmarkt wohlfühlen und gerne wiederkommen“, sagt Brill. 

„Unauffälliger Verlauf“

Dass es in diesem Jahr vergleichsweise friedlich zuging, sieht der Chef des städtischen Organisationsteams als Resultat einer Kombination aus Wetter und Sicherheitskonzept. „An einem verregneten Wochenende kommen weniger Besucher, und dann passiert auch weniger“, sagt er. Doch vor allem die Neuerung, dass die Schnapsstände erst ab 13 Uhr öffnen dürfen, hatte nach Brills Ansicht einen positiven Effekt. So berichtete die Polizeidirektion Neustadt an den bisherigen fünf Tagen jeweils von einem „ruhigen“ oder einem „unauffälligen“ Verlauf des größten Weinfests der Welt. Nicht nur die Polizei, auch die Winzer zeigten sich zufrieden mit der ersten Wurstmarkthälfte: Nach dem „gigantischen“ Wetter im vergangenen Jahr sei es diesmal wieder „ein ganz normaler Wurstmarkt“, befindet Peter Döngi, Sprecher der Weindorf-Winzer. Vor allem der Eröffnungsfreitag, aber auch der Dienstagabend mit dem Musikfeuerwerk habe für gute Umsätze gesorgt.

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