Pfalz-Ticker Coronakrise-Sonderfahrplan: Bahn verstärkt kurzfristig zwei Züge

Etwa jeder zweite S-Bahn-Zug in der Pfalz wurde wegen der Coronavirus-Krise gestrichen. Zwischen Ludwigshafen Mitte (Foto) und K
Etwa jeder zweite S-Bahn-Zug in der Pfalz wurde wegen der Coronavirus-Krise gestrichen. Zwischen Ludwigshafen Mitte (Foto) und Kaiserslautern fehlen nun die Züge der Linie S 2.

Die Deutsche Bahn (DB) bessert an zwei besonders heiklen Stellen ihren am Montag eingeführten Coronakrise-Sonderfahrplan nach. Zwei S-Bahn-Züge, in denen viel zu wenig Platz war, fahren ab Donnerstag, 26. März, mit drei statt bisher zwei Triebwagen. Damit erhöht sich die Platzkapazität um 50 Prozent. Es geht dabei um die morgendliche S-Bahn S 38325 (Kaiserslautern ab 6.02 Uhr, Neustadt ab 6.31 Uhr) nach Mannheim (und weiter über Heidelberg nach Karlsruhe) und in der Gegenrichtung um die S-Bahn 38136 (Mannheim ab 17.23 Uhr, Ludwigshafen Hauptbahnhof ab 17.28 Uhr) nach Homburg. Verstärkt um einen dritten Triebwagen werden beide Züge auf dem Abschnitt zwischen Kaiserslautern und Mannheim (beziehungsweise umgekehrt). Mit dem Coronakrise-Sonderfahrplan, der die Aufrechterhaltung eines Grundangebots auch bei weiter erhöhtem Lokführer-Krankenstand sicherstellen soll, ist etwa jeder zweite S-Bahn-Zug in der Pfalz gestrichen worden. Teilweise wurde auch noch die Kapazität in den verbleibenden Zügen reduziert. Dadurch wurde es in manchen Zügen so eng, dass die in der Coronavirus-Krise geltenden Abstandsregeln für die Fahrgäste nicht einzuhalten waren.

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