Pfalz CDU-Fraktion: Vorgehen der Landesregierung bei Uni-Fusion undurchsichtig

Campus der Universtiät in Landau Foto: Iversen
Campus der Universtiät in Landau

Die oppositionelle CDU-Fraktion hat das Vorgehen der rheinland-pfälzischen Landesregierung hin zur Trennung der Uni Koblenz-Landau als undurchsichtig kritisiert. Die Entscheidung sei ohne die Personalvertretungen der Hochschulen, andere Uni-Gremien, Studentenvertretungen und Vertreter der betroffenen Städte gefallen, kritisierte die hochschulpolitische Sprecherin Marion Schneid am Mittwoch im Landtag in Mainz. „Durch fehlende Kommunikation sind Verunsicherung und Verärgerung entstanden, wo eigentlich ein Miteinandergestalten sein müsste.“

Wolf: Grundsatzentscheidung folge Experten-Empfehlung



Die Regierung verteidigte ihre Entscheidung für den künftig eigenständigen Standort Koblenz und für eine Fusion des Standortes Landau mit der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern. Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) sagte, am Ende sei basierend auf Empfehlungen von Experten eine Grundsatzentscheidung getroffen worden, die für die Hochschulen und das ganze Land die besseren Entwicklungsmöglichkeiten biete.

x