Pfalz Bundestag: Mackensen könnte für Barley nachrücken

Isabel Mackensen (links) bei einer Wahlkampfveranstaltung im September 2017 mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Foto: Mehn
Isabel Mackensen (links) bei einer Wahlkampfveranstaltung im September 2017 mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Neue Chance für Isabel Mackensen: Die unterlegene SPD-Kandidatin des Wahlkreises Neustadt-Speyer bei der Bundestagswahl könnte doch noch nach Berlin wechseln. Sollte die SPD-Bundestagsabgeordnete und Justizministerin Katarina Barley als SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl im nächsten Jahr antreten, wie dies verschiedene Medien berichten, wäre Mackensen ihre Nachrückerin.

Carsten Kühl könnte Weg freimachen



Voraussetzung ist, dass der vor ihr auf der rheinland-pfälzischen SPD-Liste platzierte Carsten Kühl auf das Amt verzichtet. Der frühere rheinland-pfälzische Finanzminister ist jedoch seit geraumer Zeit Leiter des Instituts für Urbanistik in Berlin und hat zu erkennen gegeben, dass dies sein künftiger beruflicher Schwerpunkt sein werde. In diesem Fall wäre der Weg für Mackensen frei. Die 32-Jährige Politologin unterlag bei der Bundestagswahl im vorigen Jahr dem CDU-Wahlkreiskandidaten Johannes Steiniger. Die SPD will im Laufe der Woche die Spitzenkandidatur von Barley offiziell bekannt geben.

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