Pfalz Bewährungsstrafe für Pyrotechniker aus Lauterecken

Für den Abtransport des hochexplosiven Materials mussten zu Jahresbeginn weite Teile der Lauterecker Innenstadt geräumt werden.
Für den Abtransport des hochexplosiven Materials mussten zu Jahresbeginn weite Teile der Lauterecker Innenstadt geräumt werden.

Zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren hat das Kaiserslauterer Landgericht am Mittwoch den jungen Mann verurteilt, der im Haus seiner Eltern in Lauterecken (Kreis Kusel) rund 270 Kilogramm Sprengstoff gehortet hatte. Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Das bedeutet, wenn sich der 19-Jährige in den nächsten drei Jahren etwas zu Schulden kommen lässt, muss er hinter Gittern. Er war zum Jahreswechsel ins Visier der Ermittler geraten. Anfangs befürchteten die, dass er einen Sprengstoffanschlag in der Silvesternacht in Kaiserslautern geplant hatte. Diese Befürchtung zerschlug sich jedoch im Laufe der Ermittlungen.

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