Pfalz Becca im Gespräch: FCK bekommt sofort drei Millionen Eigenkapital – neuer Stürmer soll her
Der Luxemburger Unternehmer Flavio Becca (57) und die Gremien des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern haben den Einstieg des Milliardärs bei den Roten Teufeln konkretisiert. Die Partner haben sich auf 45 Millionen Euro Vereinswert geeinigt. Um diese Taxierung ist lange gerungen worden. Zunächst werden die drei Millionen Euro, die Becca dem FCK schon als Darlehen/Bürgschaft zur Verfügung gestellt hat, in Eigenkapital umgewandelt. In den nächsten Wochen soll das weitere Engagement Beccas beim FCK schriftlich im Detail fixiert werden. Das sagte Becca am Dienstag in einem ausführlichen Gespräch mit der RHEINPFALZ. Es ging auch um den Rücktritt von Michael Littig aus dem Beirat und aus dem Aufsichtsrat des FCK.
Becca sieht Offensiv-Problem des FCK
Als Zuschauer hat Becca die jüngste 0:3-Niederlage des FCK am fünften Drittliga-Spieltag gegen Eintracht Braunschweig auf dem „Betze“ erlebt. Er sieht das große Problem des FCK in der Offensive. Er befürwortet es, noch im Sommer einen „guten Stürmer“ zu verpflichten, der der oft zu harmlosen Mannschaft helfen soll, vor dem Tor zwingender und effektiver zu werden. Becca will dem FCK den Stürmer auch finanzieren. Zum Kommentar: Becca leidet mit FCK und hilft
Fünf Jahre und noch länger investieren
Becca sieht sein Engagement beim FCK langfristig ausgelegt. Fünf Jahre Laufzeit werden schriftlich festgehalten. Das heiße aber nicht, dass danach kein Geld mehr fließe. Becca will nicht nur in die erste Mannschaft investieren – mit seinem Geld soll das Nachwuchsleistungszentrum ausgebaut werden. Zum vollständigen Interview mit Flavio Becca geht es hier. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.