Pfalz BASF unterstützt globalen Kampf gegen Plastikmüll

Setzt sich für „einen verantwortungsvollen Umgang mit Plastik“ ein: der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF.  Foto: dpa
Setzt sich für »einen verantwortungsvollen Umgang mit Plastik« ein: der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF.

Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF hat am Mittwoch gemeinsam mit rund 30 weiteren Kunststoff- und Konsumgüterproduzenten sowie Konzernen der Abfallwirtschaft eine weltweite Allianz gegen Plastikmüll in der Umwelt gegründet. Ziel des Zusammenschlusses sei es, Lösungen zu entwickeln und voranzutreiben, die das Entsorgen von Plastikmüll in die Umwelt, insbesondere in die Weltmeere, verringere und vermeide. Die Unternehmen – dazu gehören etwa die Konsumgüterhersteller Henkel und Procter & Gamble, die Mineralölkonzerne Exxon-Mobile, Shell und Total sowie die Chemiekonzerne Dow und Lyondell-Basell – haben bereits 1 Milliarde Dollar (rund 870 Mio Euro) für die Arbeit zugesagt. Im Lauf der kommenden fünf Jahre sollen umgerechnet rund 1,3 Milliarden Euro in Projekte und Kooperationen investiert werden.

Auch Säuberung verschmutzter Gebiete Aufgabe



Die BASF „unterstütze nachdrücklich das Ziel, Plastikmüll in der Umwelt zu reduzieren“, sagte BASF Vorstandschef Martin Brudermüller. Der Konzern wolle Lösungen fördern, „die effektiv dazu beitragen, das Plastikmüll-Problem zu lösen. Eine wichtige Maßnahme sei der Aufbau von Prozessen, die bereits genutzten Kunststoff als Rohstoff wiederverwenden können, sagte Brudermüller. Neben der Abfallvermeidung und verbesserten Recycling-Prozessen gehört auch die Säuberung von bereits stark mit Plastikmüll verschmutzten Gebieten zu den Aufgaben der Allianz.

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