Pfalz BASF: Furcht vor Jobabbau in Ludwigshafen

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Bei vielen Beschäftigten des BASF-Stammwerks gehen die Warnlampen an.

BASF-Chef Martin Brudermüller hat den Abbau von Jobs in der Unternehmensverwaltung angekündigt. Doch jetzt berichten Mitarbeiter von Abfindungsangeboten auch in Produktion und Forschung. Der Ludwigshafener Chemiekonzern ist Ende des vergangenen Jahres durch Nachfrageschwäche, Preisverfall bei wichtigen Produkten und die Folgen massiver Logistikprobleme wegen des lang anhaltenden Niedrigwassers im Rhein massiv unter Druck geraten. Die angestrebten Gewinnziele mussten nach unten korrigiert werden. Das hat dem Vernehmen nach bei Führungskräften dazu geführt, dass sie Stellenabbau auch in Bereichen wie der Produktion forcieren, die BASF-Chef Brudermüller eigentlich stärken will. Er sehe es kritisch, wenn unangemessen Druck auf Mitarbeiter ausgeübt werde, sagte der Vorsitzende des BASF-Betriebsrats, Sinischa Horvat, der RHEINPFALZ. Mehr zum möglichen Stellenabbau bei der BASF erfahren Sie hier. 

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