Pfalz Angriff im Irak: Verletzte US-Soldaten werden in Landstuhl behandelt

 Notaufnahme des US-amerikanischen Militärkrankenhauses in Landstuhl
Notaufnahme des US-amerikanischen Militärkrankenhauses in Landstuhl

Bei den iranischen Raketenangriffen der vergangenen Woche auf Militärbasen im Irak sind mindestens elf US-Soldaten verletzt worden. Sie wurden ausgeflogen, acht von ihnen werden im US-Hospital im westpfälzischen Landstuhl behandelt.

Tote habe es nicht gegeben

Das teilte das Zentralkommando der US-Streitkräfte mit. In der irakischen Luftwaffenbasis Al-Asad habe es bei einigen Soldaten Symptome von Gehirnerschütterung gegeben, die von den Explosionen verursacht worden seien, so die Mitteilung. US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag vergangener Woche gesagt, bei den Angriffen seien keine US-Bürger zu Schaden gekommen. Nun hieß es aber, als Vorsichtsmaßnahme seien die Verletzten ausgeflogen worden. Acht von ihnen seien jetzt in Landstuhl, drei weitere in Kuwait. Tote habe es bei den Angriffen aber nicht gegeben.

EU-Vertragspartner seien „Lakaien“ Amerikas

Irans Führer Ajatollah Ali Chamenei warf derweil Deutschland, Frankreich und Großbritannien „Feigheit“ gegenüber den USA vor. Die drei EU-Vertragspartner des Atomabkommens mit Iran seien „Lakaien“ Amerikas und hätten damit gedroht, die iranische Atompolitik vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen, sagte Chamenei beim Freitagsgebet in Teheran.

x