Klassik Deutsche Staatsphilharmonie mit Glanzstücken

Solistin für Saint-Saëns: Alexandra Conunova.
Solistin für Saint-Saëns: Alexandra Conunova.

Tänzerische Melodien von Glinka, Saint-Saëns und Glasunow haben die Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie demnächst auf den Pulten. Ein Glanzstück darunter ist das dritte und letzte Violinkonzert des Franzosen unter den drei genannten Komponisten.

Als Solistin an der Violine wird für die Konzerte in Ludwigshafen und Kaiserslautern am 7. und 9. Dezember die vielfach preisgekrönte Alexandra Conunova aus Moldawien angekündigt. Die Stabführung liegt bei Pavel Baleff. Jeweils eine Dreiviertelstunde vor Konzertbeginn wird Interessierten eine Einführung angeboten.

Melodienreichtum und Klarheit

Das dritte und letzte Violinkonzert des Romantikers Saint-Saëns, geschrieben 1880 für den spanischen Virtuosen und Publikumsliebling Pablo de Sarasate, hat sich vor allem durch seinen Melodienreichtum, seine Klarheit und Bewegtheit auf den Spielplänen der Orchester gehalten. Werke zweier russischer Komponisten runden das Programm ab. In Alexander Glasunows selten gespielten Ballett „Les Ruses d’amour“ (1900) ist die Freundschaft des Komponisten mit Peter Tschaikowski nicht zu überhören. Michail Glinkas „Walzer-Fantasie“ (1845) wird zum Auftakt einstimmen auf den schwungvollen Konzertabend.

Mi 7.12., 19.30 Uhr, Ludwigshafen, Pfalzbau, Konzertsaal, Karten: reservix.de; Fr 9.12., 20 Uhr, Kaiserslautern, Fruchthalle, Karten: 0631 3652316 u. 36219814, eventim.de

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