Pop Band in Bewegung: Söhne Mannheims mit „Piano“ in Worms und Zweibrücken

Neues Söhne-Projekt: „Piano“ mit Keyboarder Florian Sitzmann (2.v.l.) und Gesang.
Neues Söhne-Projekt: »Piano« mit Keyboarder Florian Sitzmann (2.v.l.) und Gesang.

Seit fast 30 Jahren eine Band in Bewegung – eine offene Plattform für unterschiedliche musikalische Visionen. Musiker kommen und gehen. Das ist die Philosophie der Söhne Mannheims, die sich treu bleiben, indem sie sich ändern.

Immer wieder aufs Neue zeigt sich das in ihren unterschiedlichen Musikprojekten. 1995 fing es in Mannheim an. Nach 18 Mal Gold und achtmal Platin, nach Tourneen durch Clubs und Hallen, nach Höhen und Tiefen erzählen sie ihre Geschichte weiter: mit neuen Stimmen, neuer Musik und neuen Ideen.

Während der Pandemie entstanden

Eine davon ist das in der Pandemie als Livestream entstandene und gefeierte Projekt „Piano“, mit dem sie nun auf Tour gehen. Normal für ihren fulminanten Livesound bekannt, mit einem Dutzend Musikern auf der Bühne, arrangieren die Söhne Mannheims Klassiker wie „Das hat die Welt noch nicht gesehen“ und auch neue Songs wie „Moral“, „Miracle“ oder „Aus und vorbei“ in einem neuen minimalistischen Sound für mehrstimmigen Gesang, Rap und einen Konzertflügel. Am Piano wie stets Keyboarder Florian Sitzmann, Akademiedozent und dienstältestes Bandmitglied, dessen virtuoses Spiel viele Songs der Söhne entscheidend mitgeprägt hat. Und auch in „Piano“ harmoniert sein Spiel eindrucksvoll mit den starken Stimmen von Dominic Sanz, Karim Amun und Giuseppe „Gastone“ Porrello – wortgewaltig ergänzt vom langjährigen Söhne-Rapper Metaphysics.

Söhne Mannheims „Piano“– Fr 27.1., 20 Uhr, Worms, Das Wormser Theater; Sa 18.3., 19.30 Uhr, Zweibrücken, Festhalle; ticket-regional.de

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