Bestattungskultur „Lebendig“ begraben: Kaiserslautern als Avantgarde

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Wer heute stirbt, hat die Wahl, wo er tot sein will: Im Fan-Grabfeld, im ewigen Brunnengrab, oder da, wo was los ist. In der Kaiserslauterer Kirche Maria Schutz ist das Kolumbarium des Architekturbüros bayer/uhrig Teil des Gemeindelebens. Auch das Kunstprojekt „Friedhof 2.0-3.0“ von Thomas Brenner spielt in der Westpfalzmetropole. Die Stadt ist so etwas wie Bestattungskultur-Avantgarde.

Licht fällt in die Basilika und zerstreut die Gedanken. Früher, erzählt Dirk Bayer, sei die Kaiserslauterer Kirche Maria Schutz als – kulant gesagt – eher „dunkel“

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