Theater Heidelberg: Becketts „Endspiel“ – rätselhaft und tagesaktuell

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Vier Menschen in einem Bunker, geflüchtet vor einer schrecklichen Katastrophe: Becketts „Endspiel“ ist einmal wieder das Stück der Stunde, Kommentar zu Kriegswahnsinn und Menschenelend. Die Ukraine muss in Holger Schultzes Heidelberger Inszenierung gar nicht erwähnt werden, um zu erkennen, wie aktuell dieses Stück ist, das eigentlich nur ein Spiel sein möchte.

Was ist das für eine sonderbare Schicksalsgemeinschaft: ein blinder, gelähmter Mann, der hier offenbar das Sagen hat, sein unterwürfiger, ebenfalls körperlich lädierter

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