1. FC Kaiserslautern Wegen FCK-Sponsoring: Streit zwischen Lotto und Novoline?
Kein Geringerer als Klub-Ikone und 54er-Weltmeister Fritz Walter ist es gewesen, der die Lotto-Annahmestelle mit der Nummer 1, also die erste überhaupt in Rheinland-Pfalz, eröffnete und betrieb. Diese Anekdote wird gerne herangezogen, um zu zeigen, wie eng die Bande zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Lotto Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahrzehnten war. Die Zusammenarbeit ist eine der ältesten im deutschen Profifußball. Seit einigen Spielzeiten hält das Unternehmen auch die Namensrechte der Osttribüne im Fritz-Walter-Stadion. Doch damit ist nun Schluss.
Nach mehr als 70 Jahren steigt Lotto als Sponsor beim FCK aus. Der Vertrag wurde zur kommenden Saison vorzeitig aufgelöst – auf Wunsch des Vereins, wie Lotto betont. In Löwen Entertainment aus Bingen hat der Klub ein anderes Unternehmen aus dem Glücksspielbereich als Hauptsponsor gefunden. Fortan wird die Online-Casino-Marke Novoline auf der Brust der FCK-Profis prangen. Erstmals zu sehen war der Schriftzug auf den neuen Trikots beim Trainingsauftakt.
Lotto-Tickets für den Betzenberg fallen weg
Der Rückzug von Lotto umfasse alle Bereiche der bisherigen Zusammenarbeit, teilt Geschäftsführer Jürgen Häfner auf RHEINPFALZ-Anfrage schriftlich mit. Heißt: keine Trikotwerbung, keine Bandenwerbung, keine Tribüne, keine Loge mehr. Und: Auch das soziale Engagement von Lotto fällt weg. Bisher hat das Unternehmen immer wieder Eintrittskarten, beispielsweise für sozial Benachteiligte, zur Verfügung gestellt. „Zu unserem Bedauern werden dabei auch die sehr anerkannten Einladungen sozialer Gruppen in den VIP-Bereich mangels Vertragsgrundlage bei jedem Heimspiel nicht mehr möglich sein“, schreibt Häfner.
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