1. FC Kaiserslautern Start auf dem Betze gegen Haching
„Heimspiel, das ist schon mal gut!“ So kommentiert Carlo Sickinger vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern das Auftaktprogramm am Samstag, 20. Juli, 14 Uhr, gegen die SpVgg Unterhaching. Die Saison 2019/20 wird am 19. Juli (19 Uhr) mit der Partie 1860 München gegen Preußen Münster eröffnet. Der vorläufige Spielplan liegt seit gestern vor.
Das Derby gegen den SV Waldhof steigt am 7. Spieltag auf dem Betzenberg. Wie in der letzten Runde gastiert der FCK im ersten Auswärtsspiel der Saison bei der SG Sonnenhof Großaspach. FCK-Coach Sascha Hildmann war damals noch Trainer der SGS. Er folgte auf Oliver Zapel. Der ist jetzt wieder Coach der Aspacher. „Das ist schon kurios“, sagt Hildmann. „Eigentlich ist es mir egal, gegen wen wir beginnen. Ich hoffe nur, dass sie in Großaspach diesmal den Sand weglassen ...“, orakelt Flügelspieler Christoph Hemlein. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern. „Unterhaching ist spielstark, das erste Spiel ist immer spannend, keiner weiß, wo er steht“, sinniert Hildmann. Carlo Sickinger, bester FCK-Spieler nach Noten 2018/19, urteilt ähnlich: „Haching ist spielstark, aber mit Leidenschaft sollten wir unseren Fußball durchbringen und erfolgreich starten.“ Darauf setzt sicher auch Flavio Becca. Der Unternehmer aus Luxemburg, der beim FCK als Investor einsteigen möchte, stellte sich am Dienstag – wie berichtet – der Mannschaft vor, die während ihres Trainingslagers im Hotel „Krone“ residiert. Becca plauschte hernach beim Essen mit Hildmann, Torwartikone Gerry Ehrmann, Sport-Geschäftsführer Martin Bader und Patrick Banf, dem Vorsitzenden des Beirats der Kapitalgesellschaft. Heute (18 Uhr) spielt der FCK im südpfälzischen Weingarten gegen Zweitligist SV Sandhausen. In Kaiserslautern eingetroffen ist Neuzugang Manfred Starke, bisher FC Carl Zeiss Jena, der mit Namibia beim Afrika-Cup ausgeschieden ist. Er wird nach zwei, drei Urlaubstagen das Training beim FCK aufnehmen. Eine weitere Gesprächsrunde zwischen Becca und der FCK-Führung ist für Freitag terminiert. Verhandelt wird über den Vereinswert. Roland Berger und der FCK hatten den mit 120 Millionen angesetzt, man schien sich bei 70 Millionen zu treffen, ehe ein Konkurrenz-Angebot eine Abwertung auf 30 Millionen vorsah.