1. FC Kaiserslautern Gottwalt vor Comeback

«Kaiserslautern.» Der Fitnesscoach zeigt sich zuversichtlich, der Cheftrainer hofft: Abwehrspieler Lukas Gottwalt kann beim 1. FC Kaiserslautern schon für Freitag (19 Uhr) am 22. Drittligaspieltag bei Preußen Münster wieder Thema sein.
Fällt Kevin Kraus wegen seiner Meniskusquetschung aus, wird ein Platz in der Abwehr-Dreierkette frei. „Es könnte reichen, wenn Lukas ab Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainiert“, mutmaßt Bastian Becker. Die Patellasehnenreizung bei dem Hünen scheint ausgestanden. Im Aufbautraining steht Mittelfeldmotor Mads Albaek nach einem Faserriss im Oberschenkel. „Das dauert noch“, sagt Fitnesscoach Becker. „Ein bisschen Hoffnung habe ich auch noch bei Kevin Kraus“, betont Trainer Sascha Hildmann mit Blick auf den Abwehrspieler, der sich in der Partie gegen Großaspach eine Meniskusquetschung zugezogen hat. Kraus ist beim FCK eine feste Größe, eine gesetzte Größe. Er stand in allen 21 Spielen in der Startelf. Er wurde zweimal ausgewechselt – jeweils wegen Verletzung. Des Trainers Alternativen aber werden mehr, da Außenbahnspieler Hendrick Zuck nach Infekt wieder trainiert und Linksverteidiger Janek Sternberg nach seiner Sperre wieder einsatzbereit ist. „Janek und auch Hendrick sind immer Optionen. Aber die Mannschaft hat zuletzt gut gespielt. Ich will das Training mal abwarten“, setzt Hildmann auf Geduld. „Wir haben ja auch noch Julius Biada, der im Trainingslager einen ganz hervorragenden Eindruck machte. Und Elias Huth. Die beiden werden sicher auch ihre Einsätze bekommen“, urteilt Martin Bader, der Geschäftsführer Sport. Die beiden Offensivkräfte scharren mit den Hufen. Gestern stand für die Lauterer Mannschaft eine Videoanalyse der eigenen Darbietung an. Heute sollen sich André Hainault und Kollegen mit den Preußen beschäftigen, Münster gewann das Hinspiel 2:1.
