Die Welt steht Kopf: Bildhauer aus China stellt in Schwetzingen aus „Turn to Happiness“: Elf Mönche, die im Kreis gehen, tragen schwer an Neonröhren - einem Symbol für die Moderne. „Bodenfeger“: Blick und Mimik der Mönche sagen viel aus. Ein Mann mit Pagorde: Kritik an der Zerstörung historischer Gebäude im kommunistischen China? Kopfstand auf Chinakohl, garniert mit einem Ginseng: Nacktheit als Tabubruch in Verbindung mit der Anspielung auf den „Jadekohl“, ein chinesisches Kulturgut. Befremdlich: Mönche im Streit. Unbeweglich: Drei Männer im Gespräch. Kaum noch praktizierte Meditationsübung: Mann spielt mit Qi-Gong-Kugeln. Sexualität wird in China zensiert: Das Wortspiel „Cao Ni Ma“ umgeht es, denn „Fick deine Mutter“ klingt in Bolivien wie die Bezeichnung für ein Alpaka. Auch der Mann mit den Qi-Gong-Kugeln (im Hintergrund) kann als Symbol für Sexualität gesehen werden: in ihrer autoerotischen Spielart. Reminiszenz an eine aus der Mode gekommene chinesische Tradition: die Haltung von Singvögeln. Foto 1 von 10Link zum Artikel:Die Welt steht Kopf: Bildhauer aus China stellt in Schwetzingen aus