Sport Wettkampfkletterin Juliane Wurm: „Bouldern ist für mich wie Meditation“

Alles andere als ein Normalo-Urlaub: Juliane Wurm in Fontainebleau (Frankreich).
Alles andere als ein Normalo-Urlaub: Juliane Wurm in Fontainebleau (Frankreich).

Juliane Wurm gilt als erfolgreichste deutsche Wettkampfkletterin. Bei den Olympischen Spielen sieht sie ihren Sport nur als Zuschauerin. Dass sie ihre Karriere vorher beendete, hat sie nie bereut. Sie geht lieber draußen klettern.

Juliane, bist Du draußen zuhause?

Ja, schon. Klettern ist für mich schon beides, also Fels und Halle, und gerade seit ich mit den Wettkämpfen aufgehört habe, ist es schon sehr wichtig für mich geworden. Und auch wenn ich jetzt nicht die ganze Zeit draußen klettere, weil ich ja in Köln wohne und es hier ja nicht so viel gibt, ist das für mich schon ein entscheidender Teil im Klettern geworden, der mir viel bedeutet. Was zieht Dich immer wieder raus? Was ich am Felsklettern schön finde, dass es Urlaube sind, die ein bisschen anders sind, also nicht so Normalo-Urlaube, die Kommilitonen von mir machen. Dass man eben sportlich aktiv ist und schön draußen ist in der Natur und die Ruhe genießen kann. Dann mag ich häufig so dieses Minimalistische daran, zu kämpfen und nicht so viel dabei zu haben und einfach so nen Urlaub zu machen. Beim draußen Bouldern reizt mich, an meine eigenen körperlichen Grenzen zu gehen und was Schweres zu probieren, was zu projektieren und dann Erfolg zu sehen und zu haben. Macht Klettern süchtig? Bestimmt nicht jeden, aber mich schon. Was ist für Dich der Kick dran? Es hat sich glaube ich geändert über die Jahre. Ich klettere inzwischen seit 18 Jahren. Und in den Jahren, wo ich Wettkämpfe gemacht habe, da war es der Erfolg im Wettkampf und vor so vielen Zuschauern zu klettern, Titel zu gewinnen oder in Weltcup-Finals zu klettern. Das hat mir immer sehr viel gegeben. Und die Seite des Trainings, mich in verschiedenen Kraftübungen zu steigern oder an meine körperlichen Grenzen zu gehen. Inzwischen ist der Kick für mich eher der Ausgleich zum Alltag. Wenn ich jetzt bouldern gehe, habe ich oft das Gefühl, dass ich irgendwie in so einem Flow-Zustand bin. Das ist für mich wie eine Meditation.

"Beim Bouldern gibt es selten Momente, wo ich richtig Angst habe"

Also so ein bisschen was wie Glaube oder Religion, was Mystisches?

Ich glaube da jetzt an nichts und habe keine Kirche, in die ich gehen kann. Glaube ist denke ich ein bisschen übertrieben. Es ist für mich immer noch ein Sport und ein Hobby. Was lernst Du am Fels und an der Wand fürs Leben? Das ändert sich auch immer so bei mir. Gerade in meinen Wettkampfjahren habe ich ganz unterschiedliche Sachen gelernt. Am Anfang ging es für mich darum, meine eigene Leistung zu steigern, mit dem mentalen Druck umzugehen, vor den so eine Wettkampfsituation einen stellt. Das war für mich ein ganz schöner Prozess. Dann dieses viele Reisen, da habe ich sehr viele Kulturen kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen, Sprachen gelernt, Englisch und Französisch. Und heute ist für mich das Sozialere in den Fokus gerückt. Ich trainiere ne Kindergruppe und lerne da jedes Mal neue Sachen, und im Jugendnationalkader bin ich als Trainerin tätig und lerne da immer wieder Dinge. Das hat sich für mich immer mal geändert. Mal kucken, wie’s so weitergeht. Wenn Du draußen unterwegs bist und mal was Schwereres machst, gibt es da Momente, in denen Du Angst hast? Mmm, Jaaa, meistens bin ich draußen Bouldern, manchmal aber auch Seil klettern, aber dann eher Sportklettern. Beim Bouldern gibt es selten Momente, wo ich richtig Angst habe. Es gibt manchmal Momente, wo ich mir denke, ach das ist jetzt schon ein bisschen gruselig, und wo ich dann vielleicht mal runterspringe und mich nicht traue und es beim nächsten Mal mache und mir entweder denke, ja okay, das hättest Du Dich mal vorher trauen können, oder das war ein bisschen gefährlich oder dumm von Dir, wenn es eben besonders hoch ist, oder manchmal ist ja beim Bouldern das Absprunggelände schlecht, aber Angst ist eigentlich übertrieben. Ich bin jetzt nicht jemand, der sich in große Gefahrensituationen begibt. Ich mache das Klettern, weil es mir bewegungsmäßig was gibt und nicht, weil ich da den krassen Nervenkitzel will.


Zur Person: „Jule“ Wurm, 28, ist in Halle/Saale geboren, in Dortmund aufgewachsen und wohnt in Köln. Sie hat 19 deutsche Meistertitel gesammelt. Mit 16 wurde sie jüngste deutsche Meisterin im Klettern. 2014 sicherte sie sich den Weltmeistertitel im Bouldern, 2015 den EM-Titel. Von 2004 bis 2008 gehörte sie der deutschen Jugendnationalmannschaft an, stand immer wieder auf dem Treppchen. 2015 erklärte sie ihren Rücktritt aus dem Wettkampfsport, wollte sich unter anderem auf ihr Studium konzentrieren und mehr draußen klettern. Sie studiert seit 2012 Medizin, ist jetzt im praktischen Jahr. Heute ist sie Jugendnationaltrainerin.


Was bedeutet Scheitern für Dich, und wie gehst Du damit um?

Scheitern bedeutet für mich neue Herausforderungen und was, woran ich wachsen kann. Besonders im Wettkampfsport ist Scheitern schwierig, weil man nur gewinnen will oder Ergebnisse haben will, die man für sich selber erwartet. Für mich war es so, dass ich versucht habe, in den Situationen möglichst viel zu lernen und die Situation zu analysieren. Ich habe mir immer Videos angekuckt oder viel mit Trainern oder Freunden zu reden und versucht, maximal viele Informationen zu kriegen und so gut wie es geht auszuwerten, besser zu trainieren. Was ich für mich daraus gelernt habe, dass es auf alle möglichen anderen Situationen auch übertragbar ist. Ich habe ja Medizin studiert. Da bin ich jetzt nicht krass gescheitert, aber da ist man auch immer wieder vor irgendwelche Herausforderungen gestellt, wo ich mir dachte, ach, das kannst Du auf jeden Fall schaffen. Und am Ende wächst Du dann da dran. 2015 hast Du nen ziemlich krassen Schnitt gemacht und Dich von dem getrennt, was Dir damals ziemlich wichtig war. Hast Du das schon mal bereut? Ne, bereut habe ich es eigentlich nie. Weil das für mich so ne Entscheidung war, die ich für mich selber getroffen habe und mit mir selber. Das war für mich ne totale Bauchentscheidung und hat sich als ne Entscheidung erwiesen, mit der ich immer sehr zufrieden war, weil ich nicht mehr so richtig Lust auf die Wettkämpfe hatte und das Gefühl hatte, alles erreicht zu haben, was ich mir erträumt hatte und zu der Zeit so Lust auf ein normaleres Studentenleben hatte, Lust, Auslandssemester zu machen und mehr mit Freunden zu machen und Dinge, die mir gefehlt haben in meiner Wettkampfzeit. Den größten Teil der Zeit hat sich das nicht angefühlt, als würde ich was entbehren groß, aber zum Ende hin dachte ich schon, ach, ich will eigentlich auch öfter mal feiern gehen und mal eine richtige Studentin sein und nicht nur im Zug lernen müssen oder im Flugzeug.

"Inzwischen mache ich in Köln mit Freunden zusammen eine Kindergruppe"

Hast Du’s geschafft, Dein Studentenleben zu genießen?

Ich habe es auf jeden Fall sehr genossen. Das hat natürlich dazu beigetragen, dass ich es in keinster Weise bereut habe, mit den Wettkämpfen aufgehört zu haben. Ich habe dann ein Semester in Paris verbracht mit ner Freundin zusammen. Das war sehr schön. Dann war ich 2017 ein Jahr in den USA und habe da in nem Labor geforscht für meine Doktorarbeit. Ich habe im Studium dann noch mal alles mitgenommen, was man machen konnte, und irgendwie war ich dann am Anfang mehr Feiern und auf irgendwelchen Studentenpartys. Mit dem Ziel, das ich erreicht habe, bin ich schon mal sehr zufrieden. In dem Jahr, in dem ich aufgehört habe mit den Wettkämpfen, habe ich dann als Jugendnationaltrainerin angefangen, habe dann die Jugendlichen auf Wettkämpfe begleitet oder Lehrgänge für sie mitveranstaltet. Das hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Inzwischen mache ich in Köln mit zwei Freunden zusammen ne Kindergruppe mit sehr talentierten Kindern und Jugendlichen. Das macht mir – ich will jetzt nicht sagen mehr – Spaß, aber durch die enge Trainingsanbindung, dadurch, dass ich die mehrmals die Woche sehe, habe ich mehr Bezug zu denen als zum Jugendkader. Im Winter habe ich gelernt für mein Staatsexamen, das Schriftliche, habe das im April geschrieben. Im Mai habe ich dann angefangen mit dem praktischen Jahr. Wie sieht Dein Alltag aus? Im Moment sieht er so aus, dass ich jeden Tag in die Klinik gehe und da mit den Ärzten mitlaufe und eigene Patienten betreue. Dann komme ich irgendwann nachmittags nach Hause, ruhe mich erst mal ein bisschen aus, gehe dann Bouldern oder mach’ Kindertraining, und dann gehe ich auch schon wieder Schlafen. Am Wochenende würde ich eigentlich gern mehr rausfahren, aber in letzter Zeit war es so warm. Ging nicht richtig. Was willst Du den Nachwuchsathleten mit auf den Weg geben? Ich will sie anstecken mit meiner Kletterfreude und hoffe, dass ich sie in der Hinsicht inspirieren kann, weil ich sehr davon überzeugt bin, dass es ein cooler Sport ist. Aber nicht nur im Wettkampfklettern. Ich sehe auch immer Jugendliche, wo ich denke, die rackern sich da einen ab mit den Wettkämpfen, das ist gar nicht das Richtige für sie, weil sie das als zu stessig empfinden. Es geht mir auch darum, ihnen zu vermitteln, was das Klettern für ein breiter Sport ist und dass nicht jeder Wettkämpfe machen muss, sondern dass es auch schön sein kann, am Fels einfach mal schwer zu klettern oder plaisier und zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen. Und für die, die wettkampfmotiviert sind – ich hab ja schon einige Sachen gelernt und gebe meine Erfahrung auch gern weiter – denen will ihnen gern helfen, ihren Weg zu gehen und ihre Träume zu verwirklichen.

Bist Du für sie das große Vorbild?

Weiß ich nicht. Kommt drauf an, wie alt die sind. Jüngere Kinder die kennen mich gar nicht mehr. Das ist ja schon kurzlebig. 

Klettern und Olympische Spiele: Drei Medaillensätze wären besser

Lead, Spead, alles wird schneller, anders, auf Wettkampf getrimmt. Wie findest Du den Weg, den der Sport Richtung Olympische Spiele in Tokio geht?

Dass Klettern olympisch geworden ist, finde ich ziemlich cool. Ich denke, dass das auf jeden Fall was ist, was den Sport weiterbringt. Wenn ich jetzt sehe, dass es jetzt hauptamtliche Trainer gibt beim DAV. Sowas war früher eher nicht vorstellbar. In der Hinsicht finde ich es sehr erfreulich. Aber es war von vornherein klar, dass wenn so ein kleiner Verband wie der Kletterverband beziehungsweise mit der noch nicht so großen Lobby dabei ist, dass dann Kompromisse eingegangen werden müssen. Und der Kompromiss war eben, dass das Combined (Anm. d. Red.: die Kombination aus den Disziplinen Lead, Bouldern und Speed, die Ausdauer, Schnellkraft und Koordination erfordert) das Format sein wird, das olympisch ist, davon bin ich nicht so überzeugt, wie ungefähr alle anderen Wettkampfkletterer auch nicht. Das ist eben ein Kompromiss. Jetzt hoffen natürlich alle, dass das in Paris 2024 anders wird. Es sieht ja auch ganz gut dafür aus. Was müsste man anders machen? Am Schönsten wäre es – so sehen es alle Wettkampfkletterer und vermutlich auch Außenstehende, die sich ein bisschen mit der Materie beschäftigen –, wenn es drei Medaillensätze gegeben hätte oder sogar vier. Drei für die einzelnen Disziplinen und noch einen für das Combined meinetwegen. Und so ist es jetzt halt ein Medaillensatz für die Kombination, die vorher nie jemand wirklich ernst genommen hat. Und damit hat man eine Disziplin erhoben, die vorher keiner richtig trainiert hat. Das fanden alle Kletterer ein bisschen komisch. Es ist ja schon üblich, dass man sich spezialisiert, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die dann im Lead und Bouldern gut waren und dann im Affekt in beidem gut waren wie eben Adam Ondra oder Janja. Aber alle anderen haben sich spezialisiert und müssen sich jetzt umstellen von ich trainiere fünf- oder sechsmal in der Woche eine Disziplin auf ich trainiere drei Disziplinen. Die eine erfordert Ausdauer, die andere erfordert Schnellkraft und die dritte Koordination, das ist schon ein bisschen Mist. Wie nah bist Du selbst noch dran am Wettkampfzirkus? Es interessiert mich noch sehr. Ich bin natürlich nicht mehr so nah dran wie früher, aber es interessiert mich natürlich für die Kinder und Jugendlichen. Ich kucke mir noch gern Weltcups an und kucke schon fast jeden im Livestream, und bin manchmal auf den Jugendwettkämpfen als Jugendnationaltrainerin oder wenn Kinder aus unserer Gruppe starten. Vor ein paar Wochen habe ich zum ersten Mal co-moderiert im Livestream der deutschen Bouldermeisterschaft und fand das auch ziemlich cool.

"Meine Lieblingsbouldergebiete sind in Südafrika und Frankreich"

Wenn Du eine Woche Zeit hättest, Dir ein Verkehrsmittel und einen Ort aussuchen könntest, an dem Du gerne wärst, wo wärst Du dann? Mit wem? Wie würdest Du übernachten?

Mein ganzer Instagramtreat ist voll mit Südafrikabildern. Da war ich vor einem Jahr. Das war extrem schön, da würde ich gern noch mal hin. Also würde ich hinfliegen, auch wenn ich’s gern vermeiden würde, so viel zu fliegen, aber da kommt man ja so schlecht hin und ich hab ja nur ne Woche Zeit. Zum Glück hat man da keine Zeitumstellung. Dann würde ich mit dem Auto zum Campingplatz fahren, dort Campen, mit irgendwelchen guten Freunden, gerne ne größere Gruppe, mit Crashpad, wobei ich auch nicht abgeneigt wäre, da auch mal mit Seil zu klettern. Wo steht Dein Lieblingsfels? Meine Lieblingsbouldergebiete sind in Südafrika – die Rocklands – und Fontainebleau in Frankreich. Ich hab da jetzt nicht so einen Lieblingsfels, finde in beiden Gebiete gerade so die Vielseitigkeit cool. Ich würde da nicht immer nur an einem Fels bouldern wollen. Hast Du ein Projekt, irgendwas, was Du unbedingt noch bezwingen willst? Im Moment eigentlich nicht. Bei mir war es in den letzten Jahren eher so, dass ich zwei, drei Wochen, je nachdem, wie lang ich Ferien hatte, in irgendeinem Klettergebiet unterwegs war oder Bouldern war, und da hatte ich nicht so die Lust, die ganze Zeit unter einem Boulder zu sitzen. Deswegen fände ich es mal interessant, irgendwo zu wohnen, wo in der Nähe Klettergebiete sind, wo ich dann mal länger was projektieren könnte. Zum Beispiel letztes Jahr in Südafrika war ich lieber unterwegs und wollte so viele Gebiete wie möglich sehen. Man ist auch so ein bisschen asozial unterwegs, wenn man die ganze Zeit alleine was probiert.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwem im Klettern was beweisen muss"

Du bist nicht jemand, der was Großes schaffen und in die Schlagzeilen kommen will?

Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwem oder mir selber im Klettern was beweisen muss. Ich hab schon genug Kick, wenn ich leichte Boulder mache oder mittelschwere. Was ist es, was Dich immer rauszieht? Das Gesamtpaket. Ich wohne ja in Köln, in einer großen Stadt. Hier ist es immer laut und trubelig, und das finde ich sehr gut eigentlich. Aber dann die Abwechslung, mal in der Natur zu sein und einfach so die Ruhe zu genießen, den schönen Sternenhimmel anzukucken, nachts im Zelt zu liegen und einfach nichts zu hören, keine Straßen, keine Geräusche. Und am Fels immer neue Sachen auszuprobieren, mit Freunden ganz in Ruhe von Fels zu Fels zu ziehen und – meinetwegen in Fontainebleau – ein Baguette zu essen oder ein Croissant. Wo siehst Du Dich in zehn Jahren? Tja, wenn ich das so genau wüsste. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich im klinischen Bereich arbeiten will, oder mir lieber was anderes suche. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich in zehn Jahren denke, ach, ist ja alles so anstrengend und so viele Leute, und ich ziehe lieber – weiß ich nicht – an den Chiemsee oder irgendwohin, wo ich meine Ruhe habe. Also wären Felsen in der Nähe schon gut und wichtig? Ja. Wobei, in Köln sind jetzt auch nicht wirklich Felsen in der Nähe, und ich fühle mich trotzdem sehr wohl hier. Und zumindest jetzt im Moment bin ich lieber hier, als in der fränkischen Schweiz in so nem kleineren Dorf. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich das später sehr gut finde, aber jetzt im Moment als Studentin finde ich es schon sehr gut, in ner Stadt zu wohnen, wo ich in Laufnähe 15 Bars und 15 Cafes zur Auswahl habe. Wie sehr schaffst Du’s im Moment, rauszukommen? Im praktischen Jahr eher wochenendsweise. Der Urlaub ist ein bisschen spärlich gesät als Krankenhaussklave. Aber im vergangenen Jahr habe ich mir immer wieder mal Urlaub ergaunert im Medizinstudium. Ich war viel unterwegs in den USA und dann einen Monat in Südafrika. Ich denke aber, dass ich mir nach dem praktischen Jahr nochmal ne Auszeit nehme, weil ich irgendwie Lust drauf habe, noch mal zu reisen und viel draußen zu sein und viel zu klettern. Aber das Land dafür hast Du Dir noch nicht ausgesucht? Ne. Das werden bestimmt auch mehrere.

Juliane Wurm während einer kurzen Auszeit in Frankreich.
Juliane Wurm während einer kurzen Auszeit in Frankreich.
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