Landau Uni-Fusion: Mitarbeiter fordern Sicherheit

Über 100 Mitarbeiter haben den offenen Brief gezeichnet.  ArchivFoto: Iversen
Über 100 Mitarbeiter haben den offenen Brief gezeichnet. Archiv

Über 100 Mitarbeiter des Mittelbaus – Wissenschaftler, die keinen Lehrstuhl als Professor innehaben – fordern im Zuge der Uni-Fusion in einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wissenschaftsminister Konrad Wolf (beide SPD) bessere Bedingungen an der Landauer Uni.

Die Landesregierung sei nach der Entscheidung, die Landauer Uni mit der Technischen Uni Kaiserslautern zu fusionieren nun gefordert. Die Fusionsbedingungen sollten transparent und fair sein, heißt es in dem offenen Brief.

Zudem fordern die Mitarbeiter „eine mittel- bis langfristige Perspektive als Arbeitsgrundlage, die es uns erlaubt, zu lehren und zu forschen“. Weitere Forderungen: Weniger befristete und mehr unbefristete Stellen, keine befristeten Verträge mit weniger als drei Jahren Laufzeit. Mehr Personal für den unterfinanzierten Landauer Standort. Auch sollen „echte“ Qualifikationsstellen geschaffen werden, die es erlaubten, den gewünschten Abschluss, wie einen Doktortitel, auch „tatsächlich innerhalb des gesetzten Zeitrahmens zu erreichen“.

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