Sport Tennis: BASF-Herren kämpfen um Platz zwei

Starker Neuzugang: Benjamin Hassan.
Starker Neuzugang: Benjamin Hassan.

«Ludwigshafen. „»Ich denke, wir kämpfen am Wochenende um die Vizemeisterschaft“, sagt Dominik Müller. Der 33-Jährige trägt bei den Spielen morgen, 13 Uhr, zuhause gegen den TC Weiß-Blau Würzburg und am Sonntag, 11 Uhr beim TC Wolfsberg-Pforzheim die Hauptverantwortung als Trainer. Steffen Neutert ist mit Nicola Kuhn bereits in den USA – damit ist eine Personalie in der Aufstellung des BASF TC geklärt. „Wir werden in einer ähnlichen Aufstellung wie letzte Woche an den Start gehen“, verrät Müller. Mit Benjamin Hassan, Denis Gremelmayr, Vincent Schneider, Johannes Härteis und Christian Hirschmüller bestehe der Kern auch ohne Kuhn wieder aus deutschen Spielern, ergänzt um ein oder zwei Spitzenspieler. Das wird auch nötig sein. „Es werden zwei sehr schwere Spiele für uns“, warnt der Trainer. Wolfsburg hat, genau wie die Ludwigshafener, erst eine Niederlage auf dem Konto. Nur der Sieger könnte den ungeschlagenen Spitzenreiter TSV 1860 Rosenheim weiter unter Druck setzen. Mehr aber auch nicht, glaubt Müller, obwohl die Rosenheimer es heute mit Bundesliga-Absteiger TV Reutlingen zu tun haben, der um seine letzte Chance auf den direkten Wiederaufstieg kämpft. „Rosenheim hat bereits zu viele Matchpunkte Vorsprung.“ Noch schwerer auszurechnen ist die Begegnung beim TC Wolfsberg-Pforzheim, die sich mit erst einem Sieg noch nach unten orientieren müssen. „Wir müssen abwarten, wen sie davon alles gegen uns auf den Platz schicken“, so der Trainer des BASF TC.

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