Sport Handball: Löwen mit breiter Brust nach Magdeburg

Gesund von der Nationalmannschaft zurück: Patrick Groetzki.
Gesund von der Nationalmannschaft zurück: Patrick Groetzki.

«Kronau-Östringen.» Gestern Mittag haben sich die Rhein-Neckar-Löwen auf den Weg nach Magdeburg gemacht, wo heute (19 Uhr) das erste von sieben (!) Auswärtsspielen in Folge im Monat November ansteht. Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen war dennoch ziemlich entspannt gestern Nachmittag am RHEINPFALZ-Telefon. Das lag sicherlich auch daran, dass all seine Nationalspieler am Montag gesund von ihren Teams zurückgekommen sind. „Es gibt bestimmt leichtere Spiele als das in Magdeburg, um den Rhythmus wieder aufzunehmen“, sagte der Coach, ergänzte: „Aber Magdeburg hat das gleiche Problem.“ Vor der Länderspielpause lief es richtig gut, die Löwen räumten einen Brocken nach dem anderen aus dem Weg, Jacobsen war begeistert und wagte sogar die These, dass sein Team den wohl besten Handball spielt, seit er bei dem Bundesligisten ist, seit Sommer 2014 also. „Wir hatten eine gute Abwehr mit zwei überragenden Torhütern, Mads Mensah Larsen und Harald Reinkind haben ein, wenn nicht sogar zwei Schritte nach vorn gemacht, und da ist natürlich Andy Schmid, er ist in Top-Form, das Zusammenspiel mit Hendrik Pekeler und Rafael Baena klappt“, erklärte der Coach. Selbstverständlich haben er und seine Mannschaft über den brutalen November gesprochen. „Wir wissen, dass es hart und schwer wird“, meinte Jacobsen, der als Nationaltrainer Dänemarks in Dänemark gerade das Turnier „Golden League“ gewann. Sein nächster Titel ...

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