Meinung Glück und Leidenschaft

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Nach dem Spielende: Mads Winther Albaek, Torwart Wolfgang Hesl, Timmy Thiele und Christian Kuehlwetter

Zwei Spiele, vier Punkte: Das ist die Bilanz von Sascha Hildmann, dem neuen Cheftrainer des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Beim glücklichen 1:0-Sieg in Meppen feierte der FCK den ersten Sieg unter Hildmanns Regie. Er darf sich über eine grandiose Torhüterleistung von Wolfgang Hesl und eine herausragende kämpferische Leistung seiner Mannschaft freuen, die aber im Umschaltspiel Ruhe, Präzision und Klasse vermissen ließ. „Der Sieg, das ist eine gute Sache, aber es ist immer noch viel Arbeit“, sagte Hildmann, der auch seine Stürmer Christian Kühlwetter und den eingewechselten Elias Huth beherzt im Rückwärtsgang verteidigen sah.

Platz zehn – enttäuschend

Der FCK, als selbst ernannter Aufstiegsanwärter gestartet, steht nach 19 Hinrundenspielen mit 25 Punkten auf Platz zehn. Das ist schwach! Der Rückstand auf den Seriensieger Karlsruher SC und den überraschend konstanten VfL Osnabrück auf den Aufstiegsplätzen eins und zwei beträgt 13 Punkte. Der Vorsprung auf den SV Meppen auf dem ersten Abstiegsplatz beträgt sechs Zähler. Das gilt es beim Rückrundenstart am kommenden Samstag bei 1860 München zu beherzigen. Auf folgender RHEINPFALZ-Seite findet ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.

Neuer Mut dank neuem Trainer

Mut macht die Leidenschaft der Mannschaft, die am Samstag in Meppen in Kevin Kraus und Mads Albaek ihre Leitfiguren hatte. Der schwach gestartete André Hainault steigerte sich, die Jung-Profis Dominik Schad und Carlo Sickinger gaben alles, Florian Pick sorgte für Überraschungsmomente. Und das Glück war auch zurück. Hendrick Zuck entschied die Partie mit der ersten von vier Lauterer Chancen. Meppen hatte acht! Der neue Trainer hat die Mannschaft reanimiert.

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