Kreis Germersheim Germersheim: US-Army will Gefahrstofflager erweitern

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Die Kapazität des Gefahrstofflagers auf dem Gelände des Germersheimer US-Depots soll von bisher 70 auf 1900 Tonnen erweitert werden. In einem Gebäude sollen unter anderem zum Teil sehr giftige, brennbare und ätzende Stoffe beziehungsweise Gemische gelagert werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Firma DLA Distribution Europe, US-Depot Germersheim Army an die Kreisverwaltung Germersheim gerichtet. Zusätzliche Bauten werden laut der Behörde für das Gefahrstofflager nicht errichtet. Wurde für das 2013 in Betrieb genommene Lager bisher nur ein Teil einer auf Lingenfelder Gemarkung stehenden Halle benötigt, soll diese nun so umgebaut werden, dass sie komplett für den Zweck zur Verfügung steht. Die Stoffe zur Versorgung der US-Truppen werden laut Kreisverwaltung aus Amerika geliefert und von Germersheim aus in Containern auf Lastwagen verteilt. Der Genehmigungsantrag und die dazugehörigen Unterlagen liegen vom 27. März bis 26. April in der Kreisverwaltung in Germersheim zur Einsicht aus.

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